1 Einleitung/Zielsetzung - Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen ...
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2.Ottomotorische Verbrennung <strong>Lehrstuhl</strong> VFA<br />
Beim Versuchsmotor wird die Verdichtung auf ε = 5,2 verringert, die serienmäßige ZZP<br />
Einstellung wird dabei nicht verändert ( unbeeinflussbar 3° v. O.T. bei 1.500 U/min,<br />
Verstellung kontinuierlich ab 2.000 U/min auf 29° v. O.T. bei 6.000 U/min).<br />
Abbildung 2.10: Druckverläufe aus geschleppten und gefeuerten Motor für verschiedene Zündzeitpunkte [5]<br />
2.3 Gemischbildung im Vergasermotor<br />
Alle heutigen Ottomotoren verbrennen Kraftstoff-Luftgemische, die außerhalb des Motors<br />
aufbereitet werden. Als Gemischbildungssysteme haben sich beim Motorradmotoren<br />
verschiedene Bauarten von Vergasern angepasst. Der Vergaser ist beim Motorrad zurzeit das<br />
am weitesten verbreitete Gemischbildungssystem.<br />
2.3.1 Vergaserprinzip<br />
Zitat: ,, Der Vergaser trägt seinen Namen eigentlich zu Unrecht, denn es findet in ihm in<br />
erster Linie eine Verneblung oder Zerstäubung des Kraftstoffs statt.“[1] Früher gab es die<br />
wirklichen Vergaser, in denen der Sauerstoff nur mit dampfförmigem Kraftstoff vermischt<br />
wurde. Solcher Vergaser nennt man Oberflächenvergaser und die heutigen Vergaser sollte<br />
eigentlich Zerstäuber heißen. 6<br />
Aus der Abb.2.11 sind folgende Vergaserbauteile ersichtlich: der Luftrichter, die<br />
Schwimmkammer, die Kraftstoffdüse und die Drosselklappe.<br />
6 vergleiche auch H.Grohe: Otto- und Dieselmotoren,S.75<br />
Erstellt von Rodion Wagner 18