Foyer lesen - Foyer-Kulturjournal
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lEErEs<br />
puppEnhaus<br />
Die Fäden sind gerissen: Erst verabschiedete<br />
sich der einstige Mitgründer<br />
Detlef Heinichen in Richtung<br />
Dresden, dann spaltete sich „Mensch Puppe!“<br />
ab. Als der verbliebene Rest des Ensembles<br />
schließlich noch in finanzielle<br />
Schieflage geriet, war das Puppentheater<br />
Theatrium nicht mehr zu retten. Seit dem<br />
Sommer ist die seitens der Stadtgemeinde<br />
mit großem finanziellen Aufwand errichtete<br />
und speziell auf die Anforderungen<br />
einer Puppenbühne zugeschnittene Spielstätte<br />
im Waller „Volkshaus“ verwaist.<br />
Neuheiten von den Bühnen der Region<br />
Text: Peter Schulz<br />
und streben eine feste Spielstätte an. Die<br />
Kulturdeputation hat eine entsprechende<br />
Vorlage bereits „durchgewinkt“, weshalb<br />
nun in konkreten Gesprächen eine entsprechende<br />
vertragliche Vereinbarung abgestimmt<br />
werden kann.<br />
Petrus und die bremer shakespeare compa-<br />
ny<br />
haben scheinbar ihren Frieden gemacht.<br />
Denn ihr tradionelles Festival „Shakespeare<br />
im Park“ blieb in diesem Sommer bis auf einen<br />
Abend von Wolkenbrüchen verschont.<br />
Dafür öffneten sich unmittelbar nach dem<br />
Richtfest für das umgebaute und sanierte<br />
Doch das soll nach dem Willen des Kultur- Stammhaus am Leibnizplatz die Himmelsressorts<br />
nicht lange so bleiben. Bereits im schleusen. Gerade hatte Peter Lüchinger,<br />
November könnte es einen Neustart geben, der den Zimmermann gab (Foto oben), hoch<br />
weshalb gegenwärtig mit dem „Theaterla- über den Gästen die obligatorische Kornbor“<br />
und der im Buntentor angesiedelten buddel zerschmettert, da prasselte der Re-<br />
„Wilden Bühne“ über eine künftige Nutgen los. Im Januar soll sich in dem mit mehr<br />
zung verhandelt wird. Beide Ensembles Platz und besserer Technik ausgestatteten<br />
möchten sich gern räumlich vergrößern Theater der erste Vorhang heben.<br />
<strong>Foyer</strong>_Harms_2012_190x90 05.09.12 16:15 Seite 1<br />
Abro · Airfield<br />
Aglini · Allude<br />
Barbara Schwarzer<br />
Backstage<br />
Basler · Better Rich<br />
Bogner · Boss Orange<br />
Cambio · Cinque<br />
Closed · Creenstone<br />
FTC · Gabrini<br />
Henry Cotton’s<br />
Jan Mayen<br />
Liebeskind · Mabrun<br />
Marc Cain<br />
Nice Connection<br />
NVSCO · Peuterey<br />
Reptile’s House<br />
7 for all mankind<br />
Schumacher<br />
Strenesse Blue<br />
Strenesse<br />
Gabriele Strehle<br />
St. Emile · van Laack<br />
Windsor · Woolrich<br />
0039 Italy<br />
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thEatER BREMEn Szene 19 foyer<br />
Eine besondere Ehre gab es für die Company<br />
obendrein: Das Ensemble wurde für<br />
seine Inszenierung des „Sommernachtstraums“<br />
mit dem Monica Bleibtreu-Preis<br />
ausgezeichnet, der im Rahmen der ersten<br />
Privattheatertage in Hamburg vergeben<br />
worden ist.<br />
490 Vorstellungen, 44.600 Besucher, Platzauslastung<br />
91,5 Prozent – auf dem Bremer<br />
Theaterschiff<br />
konnte eine ausgesprochen<br />
positive Bilanz der abgelaufenen Spielzeit<br />
gezogen werden. Zur neuen Saison ging die<br />
Leitung der schwimmenden Bühne auf Nadine<br />
Steil und Racine Saupe über. Knut<br />
Schakinnis (siehe nebenstehenden Bericht)<br />
will sich ganz auf die künstlerische Leitung<br />
und die Geschäftsführung konzentrieren.<br />
Die nächste Premiere steht am 17. Oktober<br />
auf dem Spielplan: In der turbulenten Revue<br />
„Sehnsucht“ treffen vier Damen im Wartezimmer<br />
eines Frauenarztes aufeinander.