TG-Report 4 / 2007 als pdf-Datei (ca - TG Biberach
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„Luxus-Zelt“ mit Stockbetten, bequemen<br />
Matratzen, Kühlschrank, Kochstelle, Licht,<br />
Tisch und Bänken beziehen. Kaum 10<br />
Schritte vom Zelt entfernt war auch schon<br />
das kühle Nass (Bodensee). Abends<br />
ging’s dann mit hungrigem Magen in die<br />
Stadt. Auf dem Weg dorthin schlenderten<br />
wir erst mal durch das „Petit Paris“, ein<br />
kleines Fest mit typisch französischem<br />
Essen, Livemusik und sogar einem kleinen<br />
Eifelturm. Kaum in der Stadt angekommen,<br />
stürzten wir uns in die nächstbeste<br />
Pizzeria und ließen es uns schmekken.<br />
Gestärkt und mit vereinten Kräften<br />
ging es dann weiter zum Nacht-Shoppen.<br />
Uns Mädels bereitete das viel Spaß, doch<br />
den Jungs wurde schon nach kurzer Zeit<br />
langweilig. Wieder am Zeltplatz angekommen,<br />
legten wir gleich mit Kartenspielen<br />
los. Die Verlierer mussten lustige kleine<br />
Aufgaben erledigen wie z.B. Handtücher<br />
am Strand verkaufen, Leute umarmen,<br />
Äffchen spielen oder andere Gäste antanzen.<br />
Als Höhepunkt des Tages „kühlten“<br />
wir uns um Mitternacht noch im Bodensee<br />
ab. Da es am letzten Abend doch<br />
etwas spät geworden war, waren am<br />
nächsten Morgen viele noch ziemlich<br />
müde, zwei Frühaufsteher gingen jedoch<br />
auf Entenjagd. Dank des Tandem-Frühstück-Services<br />
(die Jugendsprecher fuhren<br />
auf einem Tandem zum Bäcker…)<br />
konnten wir uns ein reichhaltiges Frühstück<br />
mit frischen Wecken und anderen<br />
Leckereien schmecken lassen. Da man<br />
vom Shoppen ja nie genug bekommen<br />
kann, stürzten wir uns danach sofort wieder<br />
ins Vergnügen. Den Jungs war das<br />
zwar nicht so recht, doch <strong>als</strong> wir dann den<br />
Trubel vor dem Medienhaus in Friedrichshafen<br />
sahen, erhellten sich auch ihre<br />
Gesichter. Denn dort gab es kostenlos Eis<br />
und Getränke, man konnte seine Kick-<br />
Stärke messen, gegen einen imaginären<br />
Torwart antreten und x-Box zocken. Doch<br />
nun war es für einen von uns Zeit zu gehen,<br />
denn er hatte noch eine wichtige Abschiedsfeier.<br />
Mit Tränen in den Augen<br />
wurde er verabschiedet, obwohl er schon<br />
am nächsten Morgen wieder bei uns sein<br />
würde. Wir anderen machten uns nach<br />
kurzer Verschnaufpause wieder auf in die<br />
Stadt. Schnell schlangen wir etwas Essen<br />
hinunter, so dass wir bis zum Kinofilm<br />
in den wir gehen wollten, noch etwas<br />
Zeit hatten. Diese Zeit nutzten wir, um in<br />
einem bekannten Modehaus eine kleine<br />
Modenschau zu veranstalten. Jeder versuchte<br />
jeden mit einem noch schrecklicherem<br />
Outfit zu übertrumpfen, zum Gelächter<br />
der anderen Kunden. Im Kino ließen<br />
wir es uns dann mit Popcorn gut gehen,<br />
doch wegen der Hitze und der Müdigkeit<br />
fielen einigen die Augen zu. Durch<br />
den Fußmarsch wieder fit am Campingplatz<br />
angekommen, spielten wir trotz der<br />
späten Zeit noch ein paar Runden Karten.<br />
Doch irgendwann konnte auch der<br />
Ausdauerndste nicht mehr und wir<br />
schlüpften müde in unsere Schlafsäcke.<br />
Am nächsten Morgen wurden wir dann<br />
von unserem vermissten Kumpel geweckt.<br />
Nach leckerem Frühstück verwöhnten wir<br />
uns mit Schoko-Beauty-Masken. Diese<br />
Masken waren nicht nur eine Wohltat für<br />
die Haut, sondern schmeckten auch noch<br />
lecker. Nach einer hektischen Pack-, Aufräum-<br />
und Putzaktion hetzte der eine Teil<br />
auf den Zug und der andere Teil fuhr mit<br />
dem Auto ebenfalls in Richtung Heimat.<br />
Alles in allem war es ein gelungenes<br />
Wochenende, an dem alle viel Spaß hatten,<br />
und für das es sich gelohnt hat auch<br />
mal eine Trainingseinheit ausfallen zu lassen.