TG-Report 4 / 2007 als pdf-Datei (ca - TG Biberach

plätze konnten jedoch im Gegensatz zum
Vorjahr keine erzielt werden. Ebenso waren
die Podiumsplätze – mit der eingangs
erwähnten Ausnahme von Maike Pieper
- bei den Langdistanzveranstaltungen in
Frankfurt, Roth, Köln und Podersdorf leider
außer Reichweite.
Einige Triathleten der Abteilung suchten
in der abgelaufenen Saison nach Herausforderungen
außerhalb der üblichen
Wettkampfszene. Mark Tyrchan mutete
sich gleich fünf Disziplinen beim
Megathlon am Bodensse zu (zusätzlich
zu den üblichen drei kam noch ein Trail
mit dem Mountainbike und eine Strecke
auf den Inlinern), andere versuchten sich
an Extrem-Bergläufen (Zugspitze), Martin
Ehmann wagte sich an seinen ersten
Cross-Triathlon (Titisee) und an mehrere
Bike-Marathons; bei seinem letzten der
Saison, dem Engel Cup am Südrand der
Schwäbischen Alb, kämpften sich noch
weitere TG-Tritathleten bei schwierigen
Wegverhältnissen ins Ziel. Auch hier bewies
Tim Rigter sein Talent und belegte
trotz fehlender Vorerfahrung Rang zwei
seiner Altersklasse!
Ebenso bewiesen einige der Triathleten,
dass sie sich auch bei reinen Laufveranstaltungen
nicht zu verstecken brauchen.
Vor allem Hubert Schmid zeigte bei
zahlreichen Läufen seine schnellen Sohlen
und lief zum Beispiel beim Halbmarathon
in Ulm nach 1:18:03 Stunden
als Dritter seiner Altersklasse ins Ziel. Der
deutlich ältere Karl-Heinz Schuhmacher
schaffte es mit bravourösen 1:21:13 Stunden
sogar auf den ersten Rang seiner
Altersklasse. Und auch Dietmar Geier und
Alexander Willmann verpassten nur
knapp Podestplätze in ihrer Altersklasse
bei diesem Wettkampf mit fast 3000 Startern
allein auf der halben Marathondistanz.
Nach all diesen Erfolgen gab es guten
Grund sich am Ende der Saison zu einem
fröhlichen Fest zusammenzufinden.
Martin Ehrmann und Andrea Willmann
Im Schützenkeller wurden nicht nur die
vielen Bilder der vergangenen Monate „an
die Wand geworfen“ (Dank an Andrea
Willmann und Willi Hermann für die Zusammenstellung
des Vortrages!). Es zeigten
sich verborgene Talente im Umgang
mit Gitarre und Stimme (Triathleten können
nicht nur trainieren und unglaublich
viel Essen, manche können sogar noch
singen!). Schließlich durften sich im Rahmen
dieses Abends noch die Sieger der
Vereinsmeisterschaften über die Ehrung
durch den Abteilungsleiter Klaus Dolderer
mit Urkunden und Sachpreisen freuen.
Diese waren im Juni im Rahmen des
Wettkampfs in Erbach ausgetragen worden.
Über die Sprintdistanz siegten Hubert
Schmid, Eugen Richter und Franz
Lemli, bei den Damen Heike Späth und
Andrea Willmann. Für die olympische Distanz
hatten sich ausschließlich Herren
gemeldet. Schnellster Mann war Alexander
Roth, gefolgt von Jochen Schuhmacher
und Willi Hermann, die sich damals
keine Sekunde schenken wollten und fast
Alexander Roth, Jochen Schumacher, Willi Hermann
und Abteilungsleiter Klaus Dolderer