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Exkursionen für Biologieunterricht und Umwelterziehung

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Biologische Forschungsinstitute B<strong>und</strong>esforschungsanstalt Forst- <strong>und</strong> Holzwirtschaft<br />

Die Lehr- <strong>und</strong> Schausammlung Holz<br />

Sie enthält in etwa 60 Vitrinen Belegmaterial von Holzpflanzen, von Holzprodukten<br />

<strong>und</strong> holzschädigenden Organismen.<br />

Die Sammlung ist kein öffentliches Museum; sie ist <strong>für</strong> Lehrzwecke gedacht<br />

<strong>und</strong> daher von hoher Informationsdichte, aber dennoch sehr übersichtlich<br />

angelegt <strong>und</strong> gut beschriftet. Sie bietet viele gute Anregungen, in der<br />

Schule etwas Ähnliches aufzubauen. Eine eingehende Betrachtung der<br />

interessanten Ausstellung lohnt sich sehr. Sie umfasst Beispiele <strong>für</strong><br />

− Baumarten: Stamm, Rinde. Baumscheiben, Zapfen, Samen<br />

− fossiles Holz (Versteinerungen)<br />

− Holzverwendung, z. B. im Kunsthandwerk, afrikanische Kunst<br />

− Holzbiologie<br />

− holzzerstörende Insekten <strong>und</strong> ihre Fraßbilder, weitere tierische<br />

Holzschädlinge<br />

− holzzerstörende Pilze, Holzfäulen<br />

− Hölzer mit natürlicher Dauerhaftigkeit <strong>und</strong> Widerstandsfähigkeit<br />

− Produkte der „Nebennutzung“ von Holzgewächsen:<br />

Früchte, Fasern, Harze, Gerb- <strong>und</strong> Farbstoffe, Kork, Kautschuk<br />

− Anschauungsmaterial laufender Forschungsarbeiten, z.B. über<br />

Straßenbäume: Zweige mit Knospen, Blätter, Früchte, Holz <strong>und</strong><br />

Rinde (das große Baumherbarium ist nicht zugänglich)<br />

− Holz <strong>und</strong> Wald im Bild, z.B. auf Briefmarken.<br />

Das Gewächshaus<br />

Hier werden in drei verschiedenen Klimazonen wirtschaftlich bedeutende<br />

fremdländische Gehölze zu Forschungszwecken gehalten:<br />

− mediterranes Klima (z.B. Kasuarine, Korkeiche, Olive),<br />

− tropisch-immerfeuchtes Klima (z.B. Palisander, Kapok, Mahagoni),<br />

− tropisch-wechselfeuchtes Klima (z.B. Teak, Limba).<br />

Alle Gehölze sind mit wissenschaftlichem Namen <strong>und</strong> Herkunft gekennzeichnet.<br />

Außerdem sind Klimakammern zur Untersuchung dieser Holzpflanzen<br />

auf Auswirkung von Klimafaktoren <strong>und</strong> Bodenverhältnissen<br />

vorhanden.<br />

Das Arboretum<br />

Es umfasst auf einer Fläche von 9 ha etwa 1.300 heimische <strong>und</strong> fremdländische<br />

Baum- <strong>und</strong> Straucharten.<br />

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