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Exkursionen für Biologieunterricht und Umwelterziehung

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Biologische Sammlungen Neuer Botanischer Garten<br />

Neuer Botanischer Garten der Universität Hamburg<br />

Botanischer Garten der Universität Hamburg<br />

Biozentrum Klein Flottbek<br />

Hesten 10 (Haupteingang Ohnhorststraße 18)<br />

22609 Hamburg<br />

Tel. 040/ 428 16 –208 (Mo. 13.00 –16.00 Uhr)<br />

Fax. 040/ 42 816 –489<br />

Herr Krohn (Gartenpädagoge)<br />

E-Mail: gruene-schule@botanik.unihamburg.dewww.biologie.unihamburg.de/bzf/garten/grueschp.htm<br />

www.bghamburg.de<br />

1. Charakterisierung<br />

Der fast 25 ha große Garten wurde 1979 eröffnet. Als Teil der Universität<br />

dient er in erster Linie der akademischen Forschung <strong>und</strong> Lehre, indem er<br />

eine wissenschaftliche Sammlung lebender Pflanzen unterhält <strong>und</strong> experimentelle<br />

Untersuchungen an diesen Pflanzen ermöglicht. Gleichzeitig dient<br />

er öffentlichen Aufgaben durch die Bereitstellung von Pflanzen <strong>für</strong> den<br />

<strong>Biologieunterricht</strong> an Hamburger Schulen <strong>und</strong> durch Information der<br />

Besucher über botanische <strong>und</strong> gärtnerische Fragen. Er bietet außerdem als<br />

öffentliche Gartenanlage Erholung <strong>und</strong> Entspannung.<br />

2. Das Angebot<br />

Der Garten gliedert sich in drei Hauptbereiche: das System, die geographischen<br />

Sammlungen <strong>und</strong> die Abteilungen „Mensch <strong>und</strong> Pflanze“.<br />

Das zentral gelegene System wird derzeit umgebaut <strong>und</strong> verkleinert. Die<br />

neuesten Ergänzungen sind ein Bibelgarten, ein Duft- <strong>und</strong> Tastgarten, ein<br />

Wüstengarten <strong>und</strong> der blaue Würfel des Loki Schmidt Hauses mit dem<br />

Nutzpflanzenmuseum.<br />

Zu den geographischen Sammlungen gehört das Alpinum mit Pflanzen des<br />

Tertiärs, Pflanzen des Balkan <strong>und</strong> der Pyrenäen, eine pannonische Steppe,<br />

Präriepflanzen sowie ein Japan- <strong>und</strong> ein China-Garten. Als Beispiele <strong>für</strong><br />

Ökosysteme der nördlichen gemäßigten Zone sind nachgebildet: Salzwiese,<br />

Heide, Hochmoor, Düne, Wiese, Laubwald. Die Pflanzen des Mittelmeeres<br />

nehmen einen eigenen Gartenteil ein. Der Araukarienwald, als Beispiel <strong>für</strong><br />

südamerikas Bergvegetation, gehört zu den größten Europas!<br />

Der große Nutzgarten, sowie ein Bauern-, Apotheker- <strong>und</strong> Giftgarten, die<br />

Bambussammlung, ein Nadelbaum-Arboretum, der Heidegarten <strong>und</strong> der<br />

neue Wüstengarten stellen die Nutzung der Pflanzen in Gartenbau <strong>und</strong><br />

Gartengestaltung vor. Ein ausgedehnter Rosenhügel zeigt die Entwicklung<br />

der Rosen auf.<br />

Im speziell <strong>für</strong> Sehbehinderte konzipierten Duft- <strong>und</strong> Tastgarten sind Pflanzen<br />

zusammengestellt, die auch ohne optischen Eindruck besonders gut zu<br />

erfassen sind.<br />

Im Naturschutzteil werden gefährdete Pflanzen gezeigt.<br />

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