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Exkursionen für Biologieunterricht und Umwelterziehung

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Biologische Sammlungen Alter Botanischer Garten, Tropengewächshäuser<br />

Tropengewächshäuser im alten Botanischen Garten<br />

20<br />

Postanschrift:<br />

Botanischer Garten<br />

der Universität Hamburg<br />

Tropengewächshäuser, z. Hd. Frau Toprak<br />

Jungiusstr. 4<br />

20355 Hamburg<br />

Tel. 040/ 428 38 –23 27<br />

Frau Toprak (Gärtnermeisterin)<br />

www.bghamburg.de<br />

www.biologie.uni-hamburg.de/<br />

bzf/garten/grueschp.htm<br />

1. Charakterisierung<br />

Der botanische Garten zog ab 1973 nach Klein Flottbek um <strong>und</strong> wurde dort<br />

1979 neu eröffnet. Die Schaugewächshäuser befinden sich in den Mittelmeerterrassen<br />

des alten Botanischen Gartens. Sie liegen in einer Biegung<br />

des historischen Stadtgrabens, der nach dem 2. Weltkrieg hier nicht mit<br />

Schutt verfüllt wurde.<br />

Die Schaugewächshäuser finden sich unter einem gemeinsamen Dach,<br />

dessen Streben nach außen verlegt sind. Der so geschaffene Innenraum ist<br />

gänzlich ohne Stützen. Die Mittelmeerterrassen <strong>und</strong> Gewächshäuser stehen<br />

unter Denkmalschutz. Sie werden jährlich von r<strong>und</strong> 150.000 Besuchern zur<br />

Information <strong>und</strong> Erholung genutzt.<br />

2. Das Angebot<br />

Sorgfältig ausgewählte interessante Pflanzen tropischer <strong>und</strong> subtropischer<br />

Vegetationszonen werden in den insgesamt fünf Tropengewächshäusern<br />

gezeigt. Unter den über 2000 kultivierten Arten sind die Nutz- <strong>und</strong> Zierpflanzen<br />

besonders berücksichtigt.<br />

1. Tropenhaus: Pflanzen tropischer Regenwälder<br />

2. Cycadeenhaus: z.T. um die 200 Jahre alte Exemplare von<br />

Palmfarnen aus Südafrika<br />

3. Subtropenhaus: Hartlaubgewächse aus Zonen mit Mittelmeerklima,<br />

geographisch geordnet<br />

4. Farnhaus: Farne tropischer Regenwälder<br />

5. Sukkulentenhaus: Kakteen, Euphorbien, Dickblattgewächse aus<br />

subtropischen <strong>und</strong> tropischen Wüstenzonen<br />

Orchideen-Schaukästen, fleischfressenden Pflanzen, Aquarien mit tropischen<br />

Fischen <strong>und</strong> Becken mit Rotwangen-Schmuckschildkröten ergänzen<br />

den Eindruck tropischer Welten.<br />

3. Nutzungsmöglichkeiten<br />

Viele Pflanzen sind beschildert. Sparsam verteilte informative Texte sowohl<br />

zu allgemeinen Merkmalen des Regenwaldes als auch zu einzelnen<br />

Pflanzen ermöglichen eine selbständige Orientierung, ohne den Eindruck<br />

der Tropen zu stören. Ein R<strong>und</strong>gang mit der ganzen Klasse in Form einer

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