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Exkursionen für Biologieunterricht und Umwelterziehung

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Wildparks <strong>und</strong> Tiergärten LandPark Lauenbrück<br />

LandPark Lauenbrück GmbH<br />

46<br />

LandPark Lauenbrück gGmbH<br />

Wildpark 1<br />

27389 Lauenbrück<br />

Tel. 04267/ 351<br />

Fax: 04267/ 18 72<br />

Herr von Schiller (ggf. Führungen)<br />

E-Mail: wildpark@ritterfest.com<br />

www.wildpark-lauenbrueck.com<br />

1. Charakterisierung<br />

Die Gehege des 25 ha großen, ebenen Geländes sind großzügig bemessen,<br />

das Wild kann seine normalen Lebensgewohnheiten bis zu einem<br />

gewissen Grad beibehalten.<br />

2. Das Angebot<br />

Gefördert von der Scharnow-Stiftung „Tier hilft Mensch“ wird der als<br />

gemeinnützig anerkannte Park seit 2006 großzügig ausgebaut <strong>und</strong> erweitert.<br />

Man wird künftig vermehrt alte „Bauernhoftierrassen“ zeigen. Ein geplanter<br />

„Park der Sinne“ ermöglicht das Erleben der Umwelt durch Fühlen,<br />

Riechen, Hören, Schmecken <strong>und</strong> Sehen. Besonderen Stellenwert bei der<br />

Umgestaltung hat die barrierefreie Gestaltung der Wege <strong>und</strong> Anlagen <strong>für</strong><br />

Seh- <strong>und</strong> Gehbehinderte.<br />

Außer heimischen <strong>und</strong> eingebürgerten Arten bietet der Park als Besonderheit<br />

„Tarpane“ (osteuropäische Urwildpferde) <strong>und</strong> „Auerochsen“, die aus<br />

urtümlichen Haustierrassen „rückgezüchtet“ wurden <strong>und</strong> einen Eindruck<br />

vermitteln, wie die ausgestorbenen Vorfahren unserer Pferde <strong>und</strong> Rinder<br />

ausgesehen haben. Es werden etwa 350 Tiere, gezeigt:<br />

− Rothirsch, Damhirsch, Sikahirsch, Mufflon, Auerochse (Rückzüchtung),<br />

Tarpan (= Urwildpferd, Rückzüchtung)<br />

− Kanadagänse u. a. Wasservögel, Pfauen <strong>und</strong> Hausgeflügel, z.B.<br />

Perlhühner<br />

− Alte Haustierrassen wie der Riesenesel, das Yak, diverse Schafsrassen,<br />

Zwergziegen, Thüringer-Wald-Ziegen <strong>und</strong> Wollschweine<br />

Einzelne Bäume sind mit Schautafeln versehen (Artname <strong>und</strong> Pflanzjahr).<br />

Für einen R<strong>und</strong>gang mit Beobachtungsaufenthalten braucht man mindestens<br />

1,5 St<strong>und</strong>en. Eine besonders günstige Jahreszeit ist der Frühsommer<br />

(Jungtiere).<br />

3. Nutzungsmöglichkeiten<br />

Als didaktische Schwerpunkte bieten sich an:<br />

Kennen lernen der heimischen Wildarten, Hirschbrunft im Herbst, Geweihentwicklung<br />

bei Hirschen, Problematik der „Rückzüchtung“ ausgestorbener<br />

Arten, Vergleich Wildschwein/ Wollschwein (Domestikationsmerkmale in<br />

Aussehen <strong>und</strong> Verhalten), Verhaltensbeobachtungen bei im Freilandrudel<br />

gehaltenen nordamerikanischen Schlittenh<strong>und</strong>en u. a. m.

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