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Schizophrenie - verstehen, behandeln, bewältigen - Therapie ... - ACC

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DR. MED. SAMUEL PFEIFER: SCHIZOPHRENIEEin vereinfachtes SchemaDas obige Schema ist sehr vereinfacht. AusGründen der Didaktik wurden nicht alle Medikamenteund alle Besonderheiten im Detail aufgezeigt.DEPOT-AntipsychotikaLeider sind manche Patienten mit einer<strong>Schizophrenie</strong> nicht zuverlässig in der Medikamenteneinnahme.Wenn sie die Medikamentewieder weglassen, kommt es oft zumnächsten Rückfall.Aus diesem Grund gibt es Antipsychotika, dieals Spritze verabreicht werden können (z.B.Risperdal-Consta u.a.). Die Wirkung einerSpritze dauert 2 bis 4 Wochen an. Damit wirdeine bessere Compliance (= <strong>Therapie</strong>treue)erreicht.In der Akutbehandlung gilt es, einerseitsdie psychotischen Positivsymptome zu <strong>behandeln</strong>.Gleichzeitig kann aber auch starkeAngst und Erregung vorhanden sein, die aufdie Antipsychotika nicht genügend ansprechen.Erste Wahl zur Beruhigung sind nach heutigerAuffassung Tranquilizer (z.B. Lorazepam),ohne dass man Angst vor einer Suchthaben müsste.Schliesslich achtet man bei der Wahl des Medikamentsauf die Nebenwirkungen. Insbesonderedie klassischen Antipsychotika können EPSerzeugen und erfordern oft ein «Gegenmittel»,z.B. Akineton.25

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