Kurzfassung (Skript) zu Kapitel 2 „Personalarbeit auf Grundlage ...
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DAA-Aufstiegsfortbildung: PFW-Lernsoftware <strong>Skript</strong> <strong>zu</strong> <strong>Kapitel</strong> 2 18§§ Rechtsgrundlagen, Tarifverträge u. a.Unternehmenals ArbeitgeberArbeitnehmerArbeitsvertragArbeitsleistungWahl der EntgeltformArbeitsrechtlicheBedingungenPersonalwirtschaftlicheZielset<strong>zu</strong>ngArbeitsbedingungen(objektiv, subjektiv)Kosten der EntgeltrechnungLohn für geleisteteArbeit, Lohn<strong>zu</strong>satzleistungenu. a.Verbesserung derProduktivität und derArbeitsqualitätz. B. Erschwernis<strong>zu</strong>lageerforderlich,Behinderung erlaubtkeine Anwendungvon AkkordarbeitKosten der Brutto- undNettolohnrechnung. Sobedingt die Anwendungdes Akkordlohns höhereKosten als die Abrechnungeines Monatsgehalts.Abb. 2.08: Zur Wahl der Entgeltform! ErfolgsbeteiligungBei der Ausgestaltung von Vergütungssystemen gewinnt die Erfolgsbeteiligung alsForm der kollektiven Beteiligung der Mitarbeiter am (positiven) Unternehmenserfolg -<strong>zu</strong>meist gemessen am erzielten Jahresüberschuss - <strong>zu</strong>nehmende Bedeutung.Außer gesellschaftlichen Aspekten (wie Überwindung der Interessengegensätze zwischenKapital und Arbeit) spielen hier unternehmensbezogene Interessen eine gewichtigeRolle, geht es doch um Motivation für höhere Leistungsbereitschaft, Produktivitätssteigerungund um Anerkennung der Leistungen der Mitarbeiter.Grundformen der Erfolgsbeteiligung sind a) die Leistungsbeteiligung und b) die Ertrags-bzw. Gewinnbeteiligung.2.3.4 Leistungsabhängige EntgeltformenEine differenzierte Betrachtung zeigt, dass die in der Praxis <strong>zu</strong>r Anwendung gelangendenEntgeltformen entweder! mittelbar leistungsabhängig sind (wie das Zeitentgelt in Form des Stundenlohnsoder des Monatsgehalts) oder aber! unmittelbar leistungsabhängig (wie Akkordlohn, Prämienlohn, Leistungs<strong>zu</strong>lagen,Leistungsprämien) gestaltet werden.Eine dazwischenliegende Entgeltform ist der Pensumlohn.