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TTB118 - Burkett jr, William R - Die schlafende Welt

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– schon gar nicht ein Llralaner! – nimmt es gern mit demÜbernatürlichen auf.Das war eine Möglichkeit. Doch woher sollte er mehrInformationen erhalten? Er hatte seinen unfreiwilligenChauffeur zur Hand, der in einer Gefängniszelle verwahrtwar. Doch er würde die benötigten Antworten bestimmtnicht erhalten, wenn er nicht Mittel und Wege fand, denLlralaner von gewissen Dingen zu überzeugen, die nichtim Gesetzbuch standen.Er zog sein Jagdmesser und inspizierte die Klinge, dielang und rasiermesserscharf war. Doch was konnte ihmdas nützen? Er hielt die Klinge hoch, die die Strahlen derhochstehenden Mittagssonne reflektierte. Er mußte dieAugen schließen.Plötzlich hatte er es. Wenn Livar einen Geist erwartete,warum sollte er ihn dann enttäuschen? Wenn er sichin den Klauen des schrecklichen Großatters wähnte, warumsollte er dem armen Narren die Illusion rauben?Warum nicht die Vermutungen des Gefangenen nähren,ihm etwas Furchterregendes vorspielen?Je mehr er darüber nachdachte, desto besser gefiel ihmder Gedanke. Aber zuerst mußte er sich etwas zu essenbeschaffen. Und Munition.*Er konnte sich nicht bewegen; seine Arme waren angebunden,seine Beine waren mit dem eigenen Gürtel anden Stuhl geschnallt. Stirn und Hals wurden von Stoffstreifenfestgehalten. Er verspürte keinen wirklichen138

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