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TTB118 - Burkett jr, William R - Die schlafende Welt

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EPILOG – 2433 n. Chr.Der Oktoberhimmel dieses Jahres war ebenso klar undschön, und der Wind ebenso beißend wie im Jahr zuvor.James Rierson seufzte auf und bahnte sich seinen Wegauf die kleine Hügelkuppe, wo er sich schweratmend insGras gleiten ließ. Dann hob er das Fernglas und suchteden flachen Canon ab, der sich vor ihm erstreckte.Er atmete tief ein und schüttelte traurig den Kopf. Eswar schade, daß die Flugzeuge mit dem Gegenmittel dieWildgebiete Georgias noch nicht beflogen hatten. Hier inColorado waren sie bereits gewesen.Sarnos Staub – hatte es jemals so etwas gegeben? Hierwar es Herbst, und so kalt und wunderbar wie immer,und hier saß er, mit seinem Gewehr auf den Knien undseinem Jagdschein in der Tasche. Hatte es jemals einenSarno, einen Sjilla und eine Invasionsflotte gegeben?Und was war mit Großatter und dem Gespenst von Baxter?Waren diese Gestalten nicht Ableger seiner zu lebhaftenPhantasie?Er war in Colorado, nicht in Georgia. Der gewaltigeHirsch, den er im letzten Jahr erlegen wollte, schlief nochimmer am Rande der froststarren Wiese, und er würdeweiterschlafen, bis die zuständigen Behörden zu ihmvordrangen, bis die Wirkung des Staubes nachließ oderer von allein verstarb.Rierson hob das Glas und suchte nach einer Bewegungauf den Hängen. Der Krieg hatte einen Arm ausgestreckt,nach ihm gegriffen, ihn kurz gepackt und dann wieder los-292

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