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TTB118 - Burkett jr, William R - Die schlafende Welt

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nur eine der Möglichkeiten, die ihm jetzt zur Verfügungstanden.Seitdem er das Kommando über das zivile Verteidigungsnetzübernommen hatte, waren beinahe sechsunddreißigStunden vergangen, sechsunddreißig Stunden, indenen er kaum geschlafen oder gegessen, sondern hauptsächlichvon Kaffee gelebt hatte. In diesen sechsunddreißigStunden war ihm die Kompliziertheit des Robotersystemsauf Terra und seinen Schwesterplaneten deutlichgeworden wie nie zuvor. Im Vergleich dazu wurden imNetz der llralanischen Besatzungsmacht klaffende Löcherdeutlich. Sechsunddreißig Stunden voller Berichtevon Hunderten von Steuergehirnen auf drei Planeten,voller Berichte, die von einsamen Truppenabteilungensprachen, die ihre Wache über die <strong>schlafende</strong> Bevölkerungantraten, von befestigten Lagern, bewaffneten Konvois,Luft- und Infanteriepatrouillen, von den Sammelstellen,in die die <strong>schlafende</strong>n Menschen eingeliefertwurden.Sechsunddreißig Stunden, in denen er sich derschrecklichen Allgegenwart der interstellaren Kriegsschiffebewußt geworden war.Wenn er die Roboter auf die Llralaner loslassen wollte,mußte er unbedingt vermeiden, daß die Kriegsschiffein den Kampf eingriffen. <strong>Die</strong> Gegner durften nicht merken,daß sie es mit Robotern zu tun hatten – oder dieKontrollzentralen würden nicht mehr lange bestehen.Außerdem könnte man ihn – Rierson – unter Druck setzen,indem man mit der Vernichtung <strong>schlafende</strong>r Menschendrohte.185

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