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Spezialisten für Jumboladungen<br />

Die notwendige Bereifung kam dabei übrigens teilweise<br />

von Bridgestone, die mit dem R168 einen entsprechenden<br />

Spezialisten für Tieflader und Jumbofahrzeuge im<br />

Programm haben. Das Profil wurde in Europa für europäische<br />

Verhältnisse entwickelt und wird auch hier produziert.<br />

Der neue R168 für Tieflader und Jumbofahrzeuge<br />

besitzt nach Unternehmensangaben viele spezifische<br />

Eigenschaften, die für den schweren Einsatz bei professionellen<br />

Transportunternehmen entscheidend sind. Sein<br />

Drei-Rillen-Profildesign soll gemeinsam mit einer breiten<br />

Reifenaufstandsfläche dazu beitragen, dass gleichmäßiger<br />

Bodendruck entsteht, unregelmäßiger Abrieb verhindert<br />

wird und es nicht zum unerwünschten „Steinesammeln“<br />

beim Einsatz kommt.<br />

In 16 Stunden über die Nordsee<br />

Der Transformator von Siemens selbst besitzt ein Transportgewicht<br />

von 495 t. Betriebsbereit mit eingefülltem<br />

Isolieröl wiegt das Schwergewicht sogar 693 t – so viel wie<br />

530 VW Golf. Insgesamt erreichte der Schwerlasttransport<br />

in Wilhelmshaven bei seiner Fahrt zum Kraftwerksgelände<br />

in der Nacht vom 6. auf den 7. Dezember eine<br />

Länge von über 100 m. Dabei war der Trafo zunächst eine<br />

Woche auf dem Wasserweg von Nürnberg nach Dordrecht<br />

unterwegs. In Dordrecht wurde das Lashing bewerkstelligt,<br />

um dann drei Tage über niederländische Kanäle<br />

nach Delfzijl weitertransportiert zu werden. Wegen zu<br />

hohem Wellengang auf der Nordsee wurde dem Gespann<br />

schließlich eine Woche Stillstand verordnet – um schließlich<br />

in einer sechszehnstündigen Überfahrt über die<br />

Nordsee nach Wilhelmshaven zu gelangen. Das Roll-off<br />

der STB 1000 erfolgte, wie beschrieben, als 2-x-14-Kombination<br />

– bedingt durch die Pontonlänge von 68 m, die<br />

keine weiteren Achslinien erlaubten.<br />

Im Schritt-Tempo durch Wilhelmshaven<br />

Die waren jedoch im weiteren Verlauf der insgesamt<br />

16 km langen Strecke durch Wilhelmshaven notwendig,<br />

da eine Brücke innerhalb des geplanten Weges nur eine<br />

maximale Achslast von 20,5 t zuließ. Die Gesamtlänge des<br />

Zug- und Schubverbandes betrug nach dem Umbau auf<br />

2 x 20 Achslinien bei einem Gesamtgewicht von ca. 870 t<br />

ziemlich genau 102,50 m. Eingekuppelt war übrigens<br />

erneut ein Vier-Achs-InterCombi-PowerBooster, welcher<br />

mit zusätzlichen Antriebsachsen ausgestattet ist und mit<br />

147 kW für ausreichend Schub sorgen sollte, sobald die<br />

Zugmaschinen nicht mehr ausreichten. Als Zug-Schubmaschinen<br />

kamen die bereits aus Nürnberg bekannten MAN<br />

TGX 41.680 mit jeweils 500 kW Leistung zum Einsatz.<br />

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