thema - Immobilien Magazin
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thema - Immobilien Magazin
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Überblick<br />
BRANCHE<br />
NEuER FoNds sEtzt<br />
auF PFlEgEhEimE<br />
Das auf <strong>Immobilien</strong> im Bereich Seniorenwohnen<br />
spezialisierte Beratungs- und Asset-Management-Unternehmen<br />
Threestones Capital (TSC) hat im ersten Jahr seiner<br />
Aktivität auf dem deutschen Markt bereits sieben Prozent<br />
aller Investitionen in diesem Marktsegment getätigt.<br />
Sein Ziel ist es, mit einem diversifizierten 300-Millionen-Euro-<br />
Portfolio von Seniorenwohnobjekten Marktführer in Deutschland<br />
zu werden. Dafür sollen 25 bis 30 Objekte mit insgesamt<br />
etwa 2.500 Betten erworben werden. Francesco Sparaco, Geschäftsführer<br />
von Threestones Capital, zur Investitionsstrategie<br />
des Fonds: „Wir investieren nur in Objekte, die neu oder<br />
renoviert sind und die bei Kauf eine Belegungsrate von 90 Prozent<br />
oder mehr aufweisen. Langzeitpachtverträge von 20 bis<br />
25 Jahren sind ein weiterer Eckpfeiler unserer Investitionsstrategie.<br />
Des Weiteren setzen wir auf Diversifikation: Keine Einzelinvestition<br />
darf 20 Prozent des Fonds übersteigen und kein<br />
einzelner Betreiber darf mehr als ein Viertel der verwalteten<br />
Gesamtfläche pachten. Auch die Finanzierung realisieren wir<br />
ausschließlich mit regionalen Partnern vor Ort.“<br />
cec.tuwien.ac.at <br />
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Technische Universität Wien<br />
Der kompetente Partner im Bereich<br />
Bauen und <strong>Immobilien</strong><br />
MSc <strong>Immobilien</strong>management & Bewertung<br />
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<strong>Immobilien</strong>wirtschaft & Liegenschaftsmanagement<br />
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RREEF auf<br />
milliardenschwerer Einkaufstour<br />
Die Deutsche Bank-Tochter RREEF will für ihre <strong>Immobilien</strong>fonds<br />
groß auf Einkaufstour gehen. Aller Voraussicht<br />
nach würden <strong>Immobilien</strong> für rund 1,8 Milliarden Euro<br />
erworben, teilte RREEF mit. Damit würde das Vorjahresniveau<br />
gehalten: 2010 hatte die Gesellschaft 964 Millionen Euro in<br />
neue Objekte für ihre beiden offenen <strong>Immobilien</strong>fonds investiert,<br />
der Rest floss in Zukäufe für die <strong>Immobilien</strong>spezialfonds.<br />
RREEF hatte bereits im Herbst erklärt, die Krise der hiesigen<br />
offenen <strong>Immobilien</strong>fonds für sich nutzen zu können und von<br />
deutlichen Mittelzuflüssen berichtet. So konnte RREEF im<br />
vergangenen Jahr für die offenen <strong>Immobilien</strong>fonds 1,1 Milliarden<br />
Euro neu einsammeln, für die Spezialfonds sagten<br />
institutionelle Anleger 500 Millionen Euro zu. Für 2011 geht<br />
RREEF von ähnlichen Mittelzuflüssen aus.<br />
Wasser soll bewertet werden<br />
Nach Auffassung der RICS ist die Berücksichtigung der<br />
Ressource Wasser im Rahmen der Wertermittlung von<br />
<strong>Immobilien</strong> notwendig. So sollen Einzelpersonen, Investoren,<br />
Banken und öffentliche Institutionen in die Lage versetzt<br />
werden, ihre Wasserressourcen zu begutachten und zu<br />
bewerten. Ausdruck dieser Überlegungen ist das aktuell veröffentlichte<br />
Informationspapier der RICS in Großbritannien,<br />
das sich auf England, Schottland und Wales bezieht.<br />
Das Bevölkerungswachstum und die steigende Produktion<br />
von Lebensmitteln führen dazu, dass die weltweiten Wasserreserven<br />
zunehmend wertvoller werden. Durch die Schaffung<br />
von Bewertungsstandards für die natürliche Ressource Wasser<br />
können Anreize geschaffen werden, dem Management<br />
von Wasser eine größere Bedeutung beizumessen. Nach der<br />
Landwirtschaft steht der Wasserverbrauch von Wohn- und<br />
Gewerbeimmobilien an zweiter Stelle der Konsumskala in<br />
Deutschland.<br />
Aktuell wird bei der Akquisition von Grund und Boden in<br />
Deutschland die Bewertung von Wasservorkommen kaum<br />
vorgenommen. Dies liegt zum Teil daran, dass hierzulande<br />
Wasservorkommen dem Grundeigentum ausgegliedert sind.<br />
Dennoch kann die Verfügbarkeit oder das Vorhandensein<br />
von Wasser einen bedeutenden Einfluss auf den Wert eines<br />
Grundstücks haben. Die RICS in Großbritannien fordert<br />
deshalb die Schaffung eines einheitlichen, standardisierten<br />
Bewertungsansatzes, um die Beurteilung von Wasserressourcen<br />
im Zusammenhang mit Liegenschaften zu erleichtern.<br />
Gleichzeitig könnte damit ein Mentalitätswechsel einge leitet<br />
werden, der zu Veränderungen im generellen Wasserverbrauch<br />
und -management führt.<br />
dussmaNN bEtREibt<br />
KiNdERgäRtEN<br />
Der Multidienstleister Dussmann erweitert sein Geschäftsfeld<br />
um den Bereich Kinderbetreuung und<br />
betreibt künftig deutschlandweit betriebsnahe Kindertagesstätten.<br />
Diese zeichnen sich aus durch die längsten Öffnungszeiten<br />
in Deutschland sowie ihren kulturellen Schwerpunkt<br />
und bilingualen Ansatz. Die Einrichtungen nehmen<br />
Kinder ab drei Monaten bis sechs Jahren auf und werden gemeinsam<br />
mit Unternehmen realisiert. Bereits im Mai 2011<br />
wird der erste Dussmann KulturKindergarten in Berlin eröffnen,<br />
der mit dem Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) geplant<br />
wurde. „Unsere KulturKindergärten sind an 365 Tagen im<br />
Jahr bis zu 24 Stunden am Tag geöffnet. Sie bieten einen<br />
kulturellen Schwerpunkt, den wir mit lokalen Kooperationspartnern<br />
wie Musikschulen, Theatern, Museen oder Bibliotheken<br />
ausgestalten. Ein hoher Anteil der Erzieherinnen<br />
spricht Englisch als Muttersprache“, so Dirk Brouwers, Vorstandsmitglied<br />
der Dussmann Gruppe.<br />
Spatenstich für den ersten Dussmann<br />
kulturkindergarten mit dem Unfallkrankenhaus berlin.<br />
Facility Management & <strong>Immobilien</strong>wirtschaft<br />
FH KUFSTEIN TIROL www.fh-kufstein.ac.at<br />
BACHELOR<br />
Facility Management & <strong>Immobilien</strong>wirtschaft<br />
- Berufsbegleitend und Vollzeit<br />
- Breite akademische Ausbildung in Wirtschaft, Technik und<br />
Management<br />
- Wissenschaftlich fundierte, praxisorientierte Wissensvermittlung<br />
- Real Life Business Cases<br />
- Internationalität durch Fremdsprachen und Auslandsaufenthalte<br />
(Auslandssemester im Vollzeit-Studium)<br />
MASTER<br />
Facility- & <strong>Immobilien</strong>management<br />
- Berufsbegleitend<br />
- Vertiefung des individuellen Fachprofils<br />
- Hoher Praxistransfer durch Real Life Business Cases<br />
- Einbindung internationaler Professionals, Branchennetzwerk<br />
- Managementkompetenz mit internationalem Fokus<br />
MBA<br />
International Real Estate & Facility Professional<br />
- Vollzeit<br />
- Double Degree MBA in Real Estate & Facility Management<br />
der Partnerhochschule NHTV Breda (Niederlande) und der<br />
FH Kufstein<br />
- Fokus auf International Business Operations und International<br />
Cooperation betrachtet aus sozialer, kultureller und wirtschaftlicher<br />
Sicht<br />
- Rein englischsprachiges Programm<br />
Open-Night-Infoabend:<br />
Donnerstag, 26. Mai, 17-20 Uhr<br />
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Foto: Kay Herschelmann für Dussmann Gruppe