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Das Buch - 10 Jahre AG (PDF) - Académie Galan

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Eine weitere dieser Arbeiten am Wegesrand ist der Steg ins Nichts<br />

von Fabricius Seifert (2006/07). Der Steg ist so angelegt, dass man,<br />

wenn man dem Serpentinen-Weg nach unten folgt, uweigerlich auf ihn<br />

zu läuft.<br />

Der Steg ist einen Meter breit und fünf Meter lang, ist ausschließlich<br />

aus Holz gebaut (Kiefer, Teak) und steht auf Fundamenten aus Beton.<br />

Ebenfalls in den <strong>Jahre</strong>n 2006/07 ist ein weiterer Akzent auf dem Weg<br />

ins Tal entstanden: eine mit keramischen Bruchstücken überzogene<br />

Säule von Hanna Jankowska. Einerseits erscheint die Säule als<br />

schlanke Senkrechte wie ein Zitat der neben ihr stehenden Zypresse,<br />

andererseits verweist sie mit der durch keramische Scherben belegten<br />

Oberfläche auf eine weitere nicht weit entfernte Arbeit am Hang:<br />

Etwas abseits des Weges befindet sich diese Arbeit. Über einen Pfad<br />

gelangt man etwa auf halber Höhe des Hanges zu einer Arbeit von<br />

Chantalak Watanarudee: dem Pavillon „Sala“ (2004/07).<br />

An ihm veranschaulicht sich ein weiterer Aspekt, der für die Arbeiten<br />

am Hang gilt. Die Arbeiten hier sind gewissermaßen autark, nicht<br />

zugehörig, außerhalb. Sie binden sich nicht ein, wie die Arbeiten im<br />

oberen Garten in ein Gartenkonzept oder die Arbeiten im Laotischen<br />

Dorf ins soziale Miteinander der Hütten. Zu Watanarudees Pavillon<br />

Steg ins Nichts, Fabricius Seifert Photos: U. Seifert<br />

Säule, Hanna Jankowska Photo: D. Siegel<br />

<strong>Galan</strong> 74

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