Hochschule Darmstadt - Fundraising & Sozialmarketing!
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Staaten und Internationalen Organisationen zu beeinflussen (vgl. Schwarz et al. 2002:<br />
22). Der in der vorliegenden Arbeit kontinuierlich verwendete NPO-Begriff schließt sowohl<br />
NGOs als auch staatliche NPOs mit ein.<br />
NPOs können gemeinnützige Organisationen verschiedener Art sein: Organisiert als<br />
Vereine, Verbände, Institutionen und vergleichbare6 kollektive Akteure (vgl. Schütte<br />
2008: 610) sind sie sowohl im politischen, wirtschaftlichen, sozio-kulturellen als auch im<br />
karitativen Bereich tätig (vgl. Pleil 2004: 4). Eine detailliertere Übersicht bietet die<br />
folgende Grafik:<br />
Tabelle 1: Tätigkeitsfelder von Non-Profit-Organisationen<br />
Quelle: eigene nach Schwarz et al. 2002:21<br />
Die Darstellung der zahlreichen Tätigkeitsfelder spiegelt die Heterogenität von NPOs<br />
wider. Trotz dieser Vielfalt wird der NPO-Begriff häufig mit dem karitativen Bereich<br />
assoziiert, da dieser in jedem Fall dem Non-Profit-Sektor zuzuordnen ist (vgl.<br />
Hasitschka/Hruschka 1982: 6f). Hinzu kommt, dass hier (neben der Kirche) mit Abstand<br />
die meisten privaten Spenden eingenommen werden (vgl. tns-infratest 2009: 8), was in<br />
Kapitel 2.4.1 näher beleuchtet wird.<br />
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