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Gespenst aus der Zukunft

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Das neue Gehirnvon Lester del ReyPaul Ehrlich blickte von seinem Essen hoch und sahnoch, wie sein Vater vom Stuhl auffuhr und in RichtungKüche rannte. Er erwischte den alten Herrn geradenoch am Arm und zerrte ihn mit Gewalt zurück.Daß er bei dem Manöver mit beiden Schienbeinengegen den Tisch stieß, verringerte seinen Zorn nichtgerade.»Verdammt, Justin, ich habe dir gesagt, du solltestGerda zufrieden lassen, und ich habe es ernst gemeint.Sie hat Schwierigkeiten genug, ihre Arbeit insechzehn Stunden zu schaffen, und kann keine zusätzlichenAufregungen gebrauchen. Jetzt setz dichwie<strong>der</strong> und iß – und laß sie in Ruhe!«»Paul, eines Tages werde ich dir zeigen, daß ichdich immer noch verprügeln kann.« Justin Ehrlichließ sich auf den Stuhl fallen, aber die Empörung inseinen Zügen blieb. »Diese Butter da ist ranzig! Ichhabe ihr gesagt, daß ich keine ranzige Butter mag.«»Dann wirst du eben ohne <strong>aus</strong>kommen müssen,wenn du keine Milchzentrifuge bauen willst. So mußdie Milch lei<strong>der</strong> stehenbleiben, bis die Sahne hochkommt.Man kann <strong>aus</strong> saurer Sahne keine süße Buttermachten. Außerdem ist Butter Luxus. Wir könnenfroh sein, daß wir Kühe besitzen.«»Ja. Müssen uns allerdings nach einem Bullen umsehen.«Harry Raeßler wischte den letzten TropfenRübensirup mit einem Stückchen Pfannkuchen aufund deutete düster durch die primitive Fensterschei-

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