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Gespenst aus der Zukunft

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»Ich weiß nicht. Telepathisch vielleicht. Damit beschäftigeich mich erst, wenn ich soweit bin.«Grün spürte, wie Zorn in ihm hochstieg. Er wußte,daß das unvernünftig war, und er war um so zorniger,weil er es wußte.»Du bist wahnsinnig!«»Vielleicht – geh lieber ins Dunkel nach unten,Grün, und ruhe dich ein wenig <strong>aus</strong>. Du bist überarbeitet.Ich spreche morgen mit dir, wenn du dich erholthast. Komm jetzt, Gelb, wir haben noch viel Arbeit.«Grün sah mit hilfloser Wut, wie sie gingen.*Grün sagte langsam: »Tut mir leid, daß ich letztenMonat so explodierte; ich weiß selbst nicht, was mitmir los war.«»Vergiß es. Wir haben alle mal unsere schlechteLaune. Willst du sehen, was Gelb und ich geschaffthaben?«Es standen Reihen mit geräumigen Tanks im Mittelpunktdes Raumes, je<strong>der</strong> von einer Lampenbatteriebestrahlt. Blauviolett führte ihn an den Tanks vorbei.Einer enthielt Hun<strong>der</strong>te verschiedener Protozoen, diehin und her wirbelten. Im nächsten waren winzigeGeschöpfe mit harten Panzern, die Gelenkglie<strong>der</strong> besaßen.Im nächsten wie<strong>der</strong> befanden sich Zellenhaufenund Farngewächse.»Erstaunlich ist vor allem die Vielzahl«, sagteBlauviolett. »Alle Arten von Monstrositäten werdengeboren, aber die schlimmsten sterben o<strong>der</strong> vermehrensich nicht. Es scheint gar kein Ende zu nehmen.«

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