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Gespenst aus der Zukunft

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»Deshalb bin ich gekommen«, sagte Hain Egoth.»In diesem Raum und in den Räumen darüber sinddie Produkte, die eine Zivilisation in einer halbenMillion Jahre hervorgebracht hat. Ich bringe sie alsGeschenk von meinem Volk.«»Weshalb?« rief Clark. »Weshalb wurden Sie mit soeinem Geschenk hierhergeschickt?«»Mein Volk ist nicht länger in <strong>der</strong> Lage, das zu bewahren,was es geschaffen und entdeckt hat; meinVolk existiert nicht mehr.«Die Worte des Roboters klangen wie eine dumpfeGlocke, die in weiter Ferne anschlug.»Wie konnten sie versagen?« fragte Clark ruhig.»Sie brachten es nicht fertig, eine genügend stabileBeziehung untereinan<strong>der</strong> herzustellen – trotz ihrergroßen Errungenschaften im Bereich des physikalischenUniversums. Ich werde später noch <strong>aus</strong>führlicherdarüber sprechen.«Er wandte sich an ein Schaltpult, das sich an einem<strong>der</strong> Schränke befand, und drückte auf eine viereckigeTaste. Die Vor<strong>der</strong>front des Schrankes glitt auf undgab einen dunklen Hohlraum frei; doch schon imnächsten Moment befand sich eine Kugel inmitten<strong>der</strong> Dunkelheit – wie ein Planet, den man <strong>aus</strong> einerEntfernung von ein paar t<strong>aus</strong>end Meilen betrachtet.»Meine Welt«, sagte Hain Egoth. »An<strong>der</strong>s als dieeure, denn die Atmosphäre hätte euch umgebracht.Auch ist sie sehr viel wärmer, da sie näher an ihrerSonne liegt.Aber mein Volk ist den gleichen Pfad gegangen,auf dem ihr euch jetzt befindet. Es hatte die Gedankenund Hoffnungen, die ihr hegt. Durch ihr Geschenkwollten sie vermeiden, daß ihr an das gleiche

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