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Gespenst aus der Zukunft

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»Aber das ist nicht – das ist nicht – nein, zurück!Ich schieße!«»Warten Sie, Boris! Mein Gott, warten Sie!« DerPhilosoph schüttelte den großen, kahlen Kopf undsah Ushtu nun mit klaren Augen an. »Wir müssenunseren Sinnen glauben.«Ja, dachte Ushtu mit einem neu aufwallenden Mitleid.Sie müssen glauben, was sie sehen, fühlen undhören. Sie sind an ihr Inneres gefesselt und kennenkeine an<strong>der</strong>e Realität.»Die Zeitreise – ihr habt die Zeit überbrückt undkönnt zurück in die Vergangenheit ...« Der Philosophfuhr sich mit zittern<strong>der</strong> Hand über die Augen. »Es istwie ein Traum.«»Es ist die Wahrheit«, sagte Ushtu. »Und ich versichereeuch, daß ich friedliche Absichten habe. WelchesInteresse könnte ich daran haben, Mitglie<strong>der</strong> einerRasse zu töten, die fünfzig Millionen Jahre vormir unterging?«Er zitterte ein wenig. Die Feuchtigkeit und Kältedieses Zeitalters machten ihm zu schaffen. Er freutesich schon auf die Rückkehr.»Meine – Bezeichnung? Name? Man nennt michUshtu«, sagte er. »Sie sind Boris Iljitsch Petrow undWladimir Rojanski, und Ihre Rasse nennt sich Menschen.«»Woher wissen Sie das?« flüsterte <strong>der</strong> rotköpfigeBoris.»Ich bin Telepath, wie Sie es <strong>aus</strong>drücken würden –obwohl ich bis jetzt nicht alle Ihrer Gedanken auffangenkann. Aber jemand kommt.«»Was?«Ushtu war verblüfft von <strong>der</strong> Angstreaktion <strong>der</strong>

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