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Gespenst aus der Zukunft

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zweihun<strong>der</strong>t Jahren, und keiner wußte, ob er nichteinen Fehler gemacht hatte.«»Und die Bän<strong>der</strong>?« fragte Gelb.»Nichts. Das Magnetfeld löscht sie. Sie haben offensichtlichan alles gedacht. Das hier war mein stärkstesGeschütz, und es hat versagt.«»Ich sollte es vielleicht nicht sagen«, meinte Grünabrupt. »Aber ich bin froh.«»Ach, verschwinde doch!« blitzte ihm <strong>der</strong> Wissenschaftlerzu. Und dann: »Tut mir leid, Grün. Ich habees nicht so gemeint. Kommt, wir gehen lieber.«Die Nacht war hereingebrochen, als sie das Laborerreichten. Sie ließen den Gleiter im Erdgeschoß undschwebten den Mittelschacht hinauf, bis sie zu BlauviolettsWohnung im obersten Stock kamen, wo sichdie Energielampen befanden. Blauviolett schaltete sieein, und die drei aalten sich in <strong>der</strong> lebensspendendenStrahlung.»Du kannst ohne deine Lampe nicht zum Studiozurückgehen«, sagte <strong>der</strong> Wissenschaftler nie<strong>der</strong>geschlagen.»Bleib lieber bis morgen bei mir.«»Gut«, erwi<strong>der</strong>te Grün.Jetzt, da es vorbei war, fühlte er sich merkwürdigerleichtert. In seinem Innern waren immer nochZweifel und Unsicherheit, aber die schreckliche, bedrückendeFurcht, die ihn gequält hatte, ließ bei <strong>der</strong>wohltuenden Energieflut nach. Er war angenehmüberrascht, daß er sogar an ein neues Werk denkenkonnte – etwas in Malachit vielleicht. Er war es leid,immer nur Kunststoffe zu bearbeiten. Und als Thema...Er griff nach seiner Tasche, die auf einer nahenWerkbank lag, und holte ein Sphäroid <strong>aus</strong> klarem

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