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Gespenst aus der Zukunft

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3Einen Augenblick war alles leer. Er spürte eineschreckliche Stille und Furcht, als seine Nerven dassuchten, was nicht mehr da war.Das, was nicht mehr da war – die Gemeinschaft,das Gefühl <strong>der</strong> Zusammengehörigkeit, das großeRassen-Gehirn, das dem Leben seinen Sinn gab, warnicht da. Es existierte nicht. Es würde sich erst infünfzig Millionen Jahren entwickeln. Ushtu war allein.Langsam erholte er sich und kämpfte die Paniknie<strong>der</strong>, die in <strong>der</strong> Tiefe seines Gehirns schrie. Er betrachtetemit ungeheurer Willensanstrengung seineneue Umgebung. Man hatte ihn unter an<strong>der</strong>em seinerstabilen Nerven wegen <strong>aus</strong>gewählt. Er konnte dieIsolation drei Tage lang ertragen.Metallgeschosse schlugen gegen seinen Energieschildund explodierten in geschmolzenen Tropfen.Sie kamen von einem <strong>der</strong> beiden Wesen, die sich gegendie Mauer des Zimmers preßten – es mußte wohlein Zimmer sein – und ihn mit Wahnsinn in den Augenansahen. Sie stammelten Laute vor sich hin.Hm – sie kannten also die Metallverarbeitung unddas chemische Rückstoßprinzip. Ushtu zwang sich zueiner unnatürlichen Ruhe. Das war die Alte Rasse; erhatte den Golf <strong>der</strong> Zeit überbrückt, das Geheimnis –und nun, beim Geist des Schwarmes, würde er siestudieren.Die Paläontologen hatten ziemlich genaue Rekonstruktionenangefertigt – aber sie waren auch von denFragmenten <strong>der</strong> Steinstatuen unterstützt worden, dieman hin und wie<strong>der</strong> gefunden hatte. Die nahezu

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