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Europa 2013 - Europe Direct Lüneburg

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Global und sozialBinnenmarkt und soziale Dimension der EUDer europäische Binnenmarkt, der 2012 sein 20-jähriges Bestehen feierte, ist mit rund500 Millionen Menschen der größte Wirtschaftsraum der westlichen Welt. In ihm könnensich Waren, Dienstleistungen, Kapital sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerfrei bewegen. Er ist jedoch kein Markt um jeden Preis: Die Chancen des freien Marktessollen genutzt, aber zugleich unfaires Lohndumping verhindert und soziale sowie ökologischeBelange berücksichtigt werden. Insbesondere für die Finanzmärkte müssenwirksamere Kontrollstandards entwickelt werden, was nur gemeinsam geht.Ein Wesensmerkmal der EU ist auch, dass die Mitgliedstaaten untereinander solidarischsind: Die starken Länder stützen die schwächeren Regionen, damit überall Wohlstandund soziale Stabilität verwirklicht werden können. Die Wirtschafts- und Finanzkriseder letzten Jahre hat sich in den EU-Ländern unterschiedlich stark bemerkbar gemachtund einige Strukturschwächen aufgezeigt. Die EU und die Mitgliedstaaten haben zurBewältigung der Krise eine Reihe von Entscheidungen getroffen, um einen erneutenWirtschaftsaufschwung zu erreichen und das Funktionieren des Binnenmarktes zuverbessern.Im Oktober 2012 verabschiedete die Europäische Kommission die Binnenmarktakte IImit zwölf Leitaktionen, die das Wirtschaftswachstum der EU ankurbeln und das Vertrauenin den Binnenmarkt stärken sollen.Informationen zum EU-Binnenmarkt:http://ec.europa.eu/internal_market/index_de.htmGlobal und sozial | 101

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