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Europa 2013 - Europe Direct Lüneburg

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Verbraucherinnen und Verbraucherin der EUIn der Europäischen Union leben rund 500 Millionen Verbraucherinnenund Verbraucher. Ihre Ausgaben machen 56 Prozent des Bruttoinlandsproduktsder EU aus. Die EU braucht mündige Verbraucherinnen undVerbraucher, die die Vorteile des Binnenmarktes nutzen können unddabei den nötigen Verbraucherschutz erfahren.Die europäische Verbraucherschutzpolitik gehört mit zu den erfolgreichstenPolitikbereichen der Europäischen Union. Dies ist nicht zuletzt demEuropäischen Parlament zu verdanken, das stets für einen umfassendenVerbraucherschutz auf EU-Ebene und dessen wirkungsvolle Durchsetzunggekämpft hat. Beispiele dafür sind Richtlinien zur Sicherheit vonKinderspielzeug, die z.B. eine ganze Reihe von Duftstoffen, die etwaAllergien auslösen können, in Spielzeugen verbieten. In der Kosmetikverordnung,die im Jahr 2009 reformiert wurde und ab dem 11. Juli<strong>2013</strong> grundsätzlich gilt, werden unter anderem Regeln festgelegt, dieKosmetika zum Gesundheitsschutz erfüllen müssen, wenn sie auf denEU-Markt gebracht werden.Konsumgüter, die nicht den strengen EU-Normen genügen, werden vonden Behörden in den EU-Staaten erfasst und der EU-Datenbank RAPEXgemeldet. Diese Datenbank wird im Internet veröffentlicht und jedeWoche aktualisiert:www.ec.europa.eu/consumers/safety/rapexDie Datenbank RAPEXsammelt Informationen zugefährlichen Konsumgütern,z.B. Spielzeug, bei dem fürKinder Verschluckungsgefahrvon lösbaren Teilen besteht.92 | Gesunde Lebensmittel

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