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Andreas von Bülow - Die CIA und der 11. September.pdf

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den ganzen Kontinent <strong>der</strong> USA <strong>von</strong> Kalifornien bis Floridaumspannt mit deutlichem Schwerpunkt in Florida. Seit April2001 hätten die berichteten Vorfälle insgesamt abgenommen,seien jedoch mehr in Richtung Wisconsin, Oklahoma <strong>und</strong> LosAngeles verlagert worden. Das Auftreten <strong>der</strong> Studenten <strong>und</strong> dieKenntnis israelischer Geheimdienstaktivitäten ebenso wie frühererVorfälle in bezug auf die israelische Organisierte Kriminalitätbrachten den Sicherheitsdienst <strong>der</strong> DEA zu <strong>der</strong> Annahme,daß es sich um eine geheimdienstliche Ausspähung handelnkönnte. Das DEA-Büro in Orlando/Florida habe die Verbindung<strong>der</strong> Gruppe zum Drogenhandel aufgezeigt. <strong>Die</strong> <strong>von</strong> einem <strong>der</strong>Studenten erhaltenen Telefonnummern zeigten Verbindungen zuEcstasy-Untersuchungen in Florida, Kalifornien, Texas <strong>und</strong>New York auf. <strong>Die</strong> Truppe sei in Teams <strong>von</strong> acht bis zehnStudenten organisiert, wobei eine Person in <strong>der</strong> Regel als Teamführerbezeichnet werde. <strong>Die</strong> weiblichen Mitglie<strong>der</strong> würden alssehr attraktiv geschil<strong>der</strong>t <strong>und</strong> seien im allgemeinen etwa Mittezwanzig. <strong>Die</strong> Mehrzahl habe im israelischen Militär gedient,was angesichts des allgemeinen Wehrdiensts nicht verw<strong>und</strong>erlichsei. Allerdings habe die Mehrheit <strong>der</strong> Befragten angegeben,in Einheiten des Nachrichtenwesens, des Abhördienstes o<strong>der</strong> inSon<strong>der</strong>einheiten für Sprengstoffe gedient zu haben. Einige seienmit hochrangigen Angehörigen des israelischen Militärsverb<strong>und</strong>en gewesen. Einer sei <strong>der</strong> Sohn eines Zwei-Sterne-Generals, ein an<strong>der</strong>er habe als Personenschützer für den Oberbefehlshaber<strong>der</strong> israelischen Armee, ein weiterer in einerPatriot-Raketeneinheit gedient. Reisen durch die USA zumVerkauf <strong>von</strong> verhältnismäßig min<strong>der</strong>wertiger Kunst paßten nichtso recht zu dem Hintergr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Studenten. <strong>Die</strong> Israelis behauptetenauf Nachfrage zunächst, Studenten <strong>der</strong> Kunst entwe<strong>der</strong> <strong>der</strong>Universität <strong>von</strong> Jerusalem o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezalel Academy of Arts inJerusalem zu sein. Rückfragen bei Universität <strong>und</strong> Akademiehätten ergeben, daß keiner <strong>der</strong> Studenten eingeschrieben war.Zuweilen hätten die »Studenten« auch nur behauptet, für ein neu-234-

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