13.07.2015 Aufrufe

2007 Weihnachten - Nikolaus - Cusanus - Haus

2007 Weihnachten - Nikolaus - Cusanus - Haus

2007 Weihnachten - Nikolaus - Cusanus - Haus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

38<strong>Haus</strong>zeitungGanz anders nach der Pause, da sprangen die Birkacher Singmäuse, die wir zum Teilschon von dem Sängerkrieg der Heidehasen vom 05. Mai diesen Jahres kannten, aufdie Bühne, sangen und spielten ein Potpourri aus ohrwurmartigen Liedern aus ganzEuropa, unterstützt von Kindern in den jeweiligen Trachten, die Landesfahne desjeweiligen Liedstückes schwingend. – Und wieder ganz anders das Ensemble Charivari,das uns die Weiten des amerikanischen Kontinentes vorgaukelte mit Gospelsund Beatles. Die durchaus schwierige Musik forderte die Sänger erheblich. Auch derFrauenchor brachte nochmals ein anderes Klangbild hervor mit dem Lied „In stillerNacht“ von J. Brahms. Der gemischte Chor sang zuletzt „Abendruhe“ von Bach ingedämpfter Stimme. Der berechtigte Applaus veranlasste die Sängerinnen und Sänger,noch einmal in vollem Schwung die Habanera von Bizet vorzutragen. – Alles inallem war es ein kurzweiliger, heiter-melancholischer Abend.“Am 23.10.<strong>2007</strong> war nach zwei Jahren das Frédéric-Chopin-Lyceum aus Krakauwieder einmal bei uns. Vielleicht hatten Sie sich schon gefragt, ob die Schüler dieserSchule, die eine Partnerschaft mit dem Stuttgarter Königin-Katharina-Stift haben,uns noch einmal mit ihrem Können erfreuen werden. Und das taten sie. Nebenbekannten Namen und Werken aus dem Konzertprogramm führten sie uns auch denhierzulande unbekannten polnischen Komponisten S. Karlowicz vor. Der Dirigentdes Orchesters wurde in der Oper von Krakau gebraucht, und so dirigierte einSchüler – und das tat er gut, mit klaren Gesten. Viel Beifall belohnte die Künstler.Sie bedankten sich ihrerseits mit Beifall bei unserem Mitbewohner, Herrn Gansel,der sie – für sie wie auch für uns überraschend – in ihrer Sprache begrüßte. Imnächsten Jahr werden die Stuttgarter Schüler dann wahrscheinlich in Polen sein, undwir freuen uns auf ein Wiedersehen in zwei Jahren!Einige Tage später, am 27.10.<strong>2007</strong>, brachte uns das Arcata-Kammerorchester einheiteres, tänzerisches Konzert mit ungewohntem, aber sehr reizvollem Programm.Ganz ungewohnt war für uns die Zusammenstellung von Alt-Saxophon und Streichorchesterim Konzert von A. Glasunov, das Libor Sima glanzvoll spielte und miteinem fulminanten Finale abschloss. Nach der Pause spielten sie eine Serenade vonE. Elgar, die ebenfalls tänzerisch begann, bei deren Schluss man jedoch tanzendeElfen ins Traumland entschweben zu sehen glaubte. Das Publikum bedankte sichmit viel Applaus.Ich habe einen Kalender mit lachenden Kindern. Im November steht dabei: „EinLachen kostet nichts und bringt doch so viel. Es bereichert den Geber und denEmpfänger“. – Das kann man tagtäglich nachprüfen: es stimmt!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!