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2007 Weihnachten - Nikolaus - Cusanus - Haus

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48<strong>Haus</strong>zeitungeres Bild von der Aufgabe zu machen, und stieg unverbindlich als Vertretung dererkrankten Frau Wächter in die Organisation der kulturellen Veranstaltungen ein.Zunächst konnte ich nur freitags und samstags, manchmal auch sonntags meinemVater zur Hand gehen.Herr Professor Veil gewährte mir Einblicke in die Ziele des Fördervereins, die Verwaltungstätigkeitdort war mir weitgehend vertraut, da ich schon über mehr als zehnJahre in der Christengemeinschaft Geschäftsführer der Gemeinde Überlingen war.Ganz besonders interessierte mich die 2003 gegründete Stiftung <strong>Nikolaus</strong>-<strong>Cusanus</strong>-<strong>Haus</strong>, ihre Stellung zwischen der Baugemeinschaft Birkach als Eigentümer des Gebäudesund dem <strong>Nikolaus</strong>-<strong>Cusanus</strong>-<strong>Haus</strong> e.V. als Betreiber. Das Ziel, das Gebäudeaus privaten Investorenhänden in das Eigentum einer gemeinnützigen Stiftung zuüberführen und damit frei von Spekulationen dem Betreiber zur Verfügung stellenzu können, begeisterte mich. Ich halte die Stiftung für unbedingt unterstützenswert.Am meisten freute sich meine Mutter darüber, dass ich in ihrer Nähe war, die hoheLebens- und Kulturqualität im <strong>Haus</strong>e unterstützen wollte – und nicht zuletzt ihremMann die Ablösung aus seinen Verpflichtungen in Aussicht stellte. Es schmerzt,dass uns diese gemeinsame Freude nur für ein Jahr geblieben ist.Selten ist mir eine Entscheidung so schwer gefallen: mich von meiner gewohntenArbeit, die ich glaubte, gut zu machen, und den vielen, netten Kollegen zu trennen.Es bedurfte der herzhaften Überredung durch Herrn Harmening. Ich kündigte nach25 Jahren leitender Tätigkeit meine Stelle im Atelier Dreiseitl. Mir wurde aber dasVersprechen abverlangt, noch angefangene Projekte zu Ende zu bringen. Das habeich nun bald geschafft, dann stehe ich hier ganz zur Verfügung.Liebe Bewohnerinnen und Bewohner dieses so schönen <strong>Haus</strong>es, hier wurde ich sowarm und liebevoll empfangen, wie ich es mir nie hätte träumen lassen. Hier ist nunmeine neue Wirkungsstätte. Ich freue mich sehr auf eine gemeinsam gestaltete Zukunft!Andreas Bockemühl

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