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Berufsbildung für die grüne Wirtschaft - Gtz - GIZ

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] 77.2.2 NationalBMBF (Hrsg.) (2007): Duale Berufsausbildung im Bereich erneuerbarer Energien.Ein expan<strong>die</strong>render <strong>Wirtschaft</strong>sbereich braucht qualifizierten Nachwuchs. Bonn, Berlin.www.bmbf.de/pub/duale_berufsausbildung_erneuerbare_energien.pdf [23.08.2012].In den verschiedenen Sektoren der erneuerbaren Energien (Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie)ist seit Jahren eine sprunghafte Expansion zu verzeichnen. Die da<strong>für</strong> erforderlichen Ausbildungsberufesind vorhanden: Nahezu alle Ausbildungsordnungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> einschlägigen Berufe wurden in denletzten Jahre neu entwickelt bzw. dem technischen und arbeitsorganisatorischen Stand angepasst. Siesind so flexibel formuliert, dass jedes Unternehmen <strong>die</strong> benötigten Fachkräfte <strong>für</strong> seine Spezialanwendungenselbst ausbilden kann. Die Publikation zeigt am Beispiel von Unternehmen verschiedener Bereiche dererneuerbaren Energien, welche Ausbildungsberufe <strong>für</strong> deren spezifischen Anwendungsfelder infrage kommen.BMBF (Hrsg.) (2011): Ausbildungsberufe <strong>für</strong> <strong>die</strong> Elektromobilität.Ein dynamisches Innovationsfeld bietet spannende Perspektiven. Bonn, Berlin.www.bmbf.de/pub/ausbildungsberufe_elektromobilitaet.pdf [23.08.2012].Der Ausbau der Elektromobilität geht über <strong>die</strong> gesamte Wertschöpfungskette hinweg mit einer Vielzahltechnologischer und technischer Veränderungen einher. Daraus resultiert ein zunehmender Bedarfadäquat ausgebildeter Fachkräfte und Spezialisten. Wie ist <strong>die</strong> <strong>Berufsbildung</strong> angesichts <strong>die</strong>ser neuenHerausforderungen aufgestellt? Die Publikation stellt eine Auswahl von Ausbildungsberufen <strong>für</strong> <strong>die</strong>Elektromobilität vor, <strong>die</strong> aufgrund ihres Profils spezifische Anforderungen in einem der fünf HandlungsfelderFahrzeugtechnik, Infrastruktur-Stationen und -Netze, System<strong>die</strong>nstleistungen und Fahrzeug -service und -handel abdecken.BMU (Hrsg.) (2009): Energie- und Ressourceneffizienz in <strong>Berufsbildung</strong> und Arbeit. Berlin.Im Internet erhältlich unterwww.bmu.de/fileadmin/bmu-import/files/pdfs/allgemein/application/pdf/broschuere_berufsbildung_bf.pdf [02.01.2013].Minimaler Ressourcenverbrauch und <strong>die</strong> Wiederverwertung von Produkten und Rohstoffen sind zentraleHerausforderungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Unternehmen der Zukunft und deshalb wichtige Themen <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Berufsbildung</strong>.Die Handreichung richtet sich an das Lehr- und Ausbildungspersonal in Unternehmen und <strong>Berufsbildung</strong>seinrichtungenund bietet eine erste Orientierung über geeignete Handlungsfelder speziell <strong>für</strong><strong>die</strong> berufliche Bildung. Behandelt werden berufsübergreifende Möglichkeiten der Energie- und Materialeffizienzu.a. in den Themenfeldern elektrische Antriebe, Druckluft, Raumwärme und Warmwasser, Bürogeräteund -materialien sowie Mobilität, Transport und Logistik. Neben Grundlageninformationen werdenkonkrete Handlungsempfehlungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> unternehmerische Praxis gegeben und Beispiele erfolgreicherAktionen von Auszubildenden in ihren Betrieben vorgestellt.BMU (Hrsg.) (2013): Erneuerbar beschäftigt. Kurz- und langfristige Arbeitsplatzwirkungen desAusbaus der erneuerbaren Energien auf den deutschen Arbeitsmarkt. Berlin. Im Internet erhältlich unterwww.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Broschueren/EE_beschaeftigt_bf.pdf [28.01.2013].Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland hat erhebliche Wachstums- und Arbeitsplatzeffekte.Das zeigt eine mehrjährige Stu<strong>die</strong>, <strong>die</strong> ein Team renommierter Forschungsinstitute zwischen 2008 und2012 <strong>für</strong> das Bundesministerium <strong>für</strong> Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) durchgeführt hat.Demnach stieg der gesamte Beschäftigungsbeitrag der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr2011 auf rund 381.600 Personen an. Dies ist deutlich mehr als eine Verdoppelung gegenüber 2004 (rund160.500 Arbeitsplätze). Bis 2030 kann sich <strong>die</strong> Bruttobeschäftigung – je Exportszenario – auf zwischen520.000 bis 640.000 Beschäftigte erhöhen. Die Broschüre liefert erstmals eine Abschätzung der aktuellenBruttobeschäftigung durch <strong>die</strong> Herstellung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, durch derenBetrieb und Wartung sowie durch <strong>die</strong> Bereitstellung biogener Brenn- und Kraftstoffe.103

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