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Download - Weltgebetstag der Frauen

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WGT-Arbeitsheft 2014 - Ägyptenan<strong>der</strong>en fließt bzw. fließen will/soll. Beides gehört zusammen. Wer zum Glaubenfindet, soll davon weitergeben und auch an<strong>der</strong>e zur Quelle führen, damit sie selbertrinken können. Die Frau macht genau das am Ende unserer Geschichte. Sie holtMenschen aus ihrem Dorf, damit sie sich selber ein Bild machen können. Durch ihreBegeisterung und ihr Glück macht sie neugierig.Sehnsucht nach LiebeJesus stillt nicht nur unseren Durst nach Leben, son<strong>der</strong>n auch unsere Sehnsuchtnach Liebe. Das Gespräch nimmt nun eine unerwartete Wendung, indem Jesus dieFrau auf ihre Männer anspricht. Sie hat fünf Beziehungsabbrüche durch Tod o<strong>der</strong>Scheidung erlebt. Der Mann, mit dem sie jetzt zusammenlebt, ist nicht ihr Ehemann;das heißt, sie ist schutzlos und vermutlich auch nicht (mehr) hoch geachtet o<strong>der</strong> garakzeptiert. Nach jüdischer Sitte galten zwei bis drei Ehen als akzeptabel. Ihr Durstnach Leben und ihre Sehnsucht nach Liebe konnten bisher nicht gestillt werden.Jesus demütigt sie nicht, er verurteilt sie nicht. Er stellt einfach die Wahrheit fest. Dieoffene Konfrontation mit <strong>der</strong> Wahrheit ihres Lebens verletzt nicht, son<strong>der</strong>n öffnet denZugang zur Erkenntnis, wer Jesus ist und wo das durststillende, lebendige Wasserzu finden ist.Menschliche Beziehungen können unsere tiefste Sehnsucht des Geliebtwerdensnicht stillen. Sie können beglückend und erfüllend sein. Das Geliebtwerden ohneWenn und Aber, in <strong>der</strong> Tiefe unseres Seins mit allen Schatten, unseren Stärken undSchwächen, das können wir nur bei Gott erfahren. Niemand kennt uns so gut wieGott, wie Jesus. Nicht einmal wir selbst. Uns gilt Gottes bedingungslose Liebe, diewir in Jesus Christus sehen und erfahren können. Hier ist die Quelle des Lebens, dieunseren Durst nach Leben und unsere Sehnsucht nach Liebe stillt. Hier dürfen wirsein und immer wie<strong>der</strong> neu anfangen. Wir werden immer wie<strong>der</strong> neu ins lebendigeLeben gerufen.Gott anbetenNachdem die Frau ihre persönliche Lebensgeschichte offengelegt sieht, spricht sienun als Repräsentantin ihres Volkes. Eine Frage drängt sich jetzt auf für sie: wie istes mit dem Anbetungsort auf dem Berg Garizim? Sie wird vermutlich auch durch ihrepersönliche Not viel gebetet haben. Ein jüdischer Prophet weiß alles über sie.Vielleicht stellte sie sich die Frage: „Hat ihr ständiges Scheitern vielleicht damit zutun, dass sie am falschen Ort betet?“ Jesus beruhigt sie. Es wird eine Zeit kommen,in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Ort nicht mehr wichtig sein wird. Denn Gott wird im Geist angebetet-30-

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