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ConTraiLo – August 2012 Messevorschau: IAA 2012 ... - Tagesaktuell

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Soft- & Hardware<br />

Nur vermeintlich Sparpotenzial<br />

Gastkommentar. Ob im Lager oder auf den Terminals: Kollege Computer und Co. gehören in Form von<br />

verschiedensten Geräten längst zur obligatorischen Ausstattung. Manfred Huth von der Geschäftsleitung<br />

der ID.SYS Ident Systems Consult GmbH hat einen Kommentar mit Tipps zur Geräteauswahl verfasst.<br />

Manfred Huth, Geschäftsführer der ID.SYS GmbH, einem Anbieter von Barcode-Scannern,<br />

Tablet-PCs und mehr von verschiedenen Herstellern. (Foto: ID.SYS)<br />

Huth: „Hier fällt beim Service an<br />

einem Windkraftwerk ein Notebook<br />

20 m in die Tiefe, dort ein<br />

teures GPS-Gerät eines Geodäten in einen<br />

Bach, Spritzwasser oder Staub lösen<br />

einen Gerätedefekt aus oder ein Gabelstapler<br />

in einem Logistik-Zentrum eines<br />

großen Autobauers touchiert ein Hindernis<br />

mit massivem Einschlag des Staplerleitterminals<br />

…<br />

Sicherlich kein Einzelfall<br />

Sie denken, das sind seltene Ausnahmen?<br />

Mitnichten! Denn solche Zwischenfälle<br />

passieren durchaus häufiger als man<br />

denkt. Glücklich ist spätestens jetzt, wer<br />

in solchen Fällen statt eines „normalen“<br />

72 <strong>ConTraiLo</strong> 4/<strong>2012</strong><br />

Geräts ein rugged Device, also ein Gerät<br />

für den robusten Außeneinsatz sein Eigen<br />

nennen darf. Denn an diesen treten,<br />

wenn überhaupt, meist nur geringfügige<br />

Schäden auf und die Wahrscheinlichkeit<br />

der weiteren Einsatzbereitschaft ist bedeutend<br />

größer als bei herkömmlichen<br />

Arbeitshilfen. Mit klaren Folgen.<br />

Ausfälle kosten<br />

Die Probleme holen die Besitzer „normaler“<br />

Devices nämlich dann meist ganz<br />

schnell ein. Denn Stillstände, Ausfälle<br />

von Arbeitszeit und Personal treffen in<br />

solchen Fällen sehr oft mit hohen Service-,<br />

Reparatur- oder Ersatzkosten zusammen.<br />

Gar nicht zu reden vom Ärger<br />

mit dem betroffenen Kunden oder mit<br />

der Versicherung. Da liegen häufig die<br />

Nerven blank. Um solche Szenarien möglichst<br />

zu vermeiden, sind Verantwortliche<br />

gut beraten, vor dem Ankauf entsprechender<br />

Geräte auch Ausfallzeiten<br />

durch Defekte mit einzukalkulieren.<br />

Denn ausschließen kann so etwas niemand.<br />

Und heute gibt es eine große Vielfalt<br />

an Geräten auf dem Markt, die für die<br />

meisten Einsatzbedingungen der etwas<br />

raueren Art das Passende bieten. Nur sollte<br />

das Gerät zur Applikation passen <strong>–</strong> weil<br />

man sich den umgekehrten Fall wohl selten<br />

aussuchen kann.<br />

Rentabel investieren<br />

Geräte für den Außeneinsatz sind zwar<br />

in der Anschaffung etwas teurer, meist<br />

bedeutet ihr Einsatz jedoch einen sehr<br />

schnellen ROI. Für diese Käufe gilt: Es<br />

sollte unbedingt darauf geachtet werden,<br />

dass der Anbieter dieser Geräte Reparaturen<br />

und vom Hersteller berechtigte Garantieleistungen<br />

durchführen darf, sodass<br />

die Geräte nicht extra lange verschickt<br />

werden müssen, vor allem nicht ins Ausland.<br />

Dasselbe gilt für vorkonfigurierte<br />

Geräte, wie sie häufig in komplexeren<br />

Projekten eingesetzt werden.<br />

Natürlich sollte das Lager des Anbieters<br />

eine gewisse Größenordnung haben, damit<br />

die Wartezeiten auf ein neues Gerät<br />

oder Ersatzteile selbst für den Fall der Fälle<br />

möglichst gering bleiben. Unter Beachtung<br />

dieser Punkte dürften reibungslose<br />

Abläufe bzw. nur sehr kurze Ausfallzeiten<br />

auch bei einer Beschädigung der Geräte<br />

weitestgehend möglich sein.“

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