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Ausgabe Juli 2012 [pdf] - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Medizin und Wissenschaft<br />

Hormonzentrum Nord<br />

Kompetent bei Hormonerkrankungen<br />

Im vergangenen Jahr ist das Hormonzentrum Nord am <strong>UKSH</strong> gegründet worden. Patienten mit<br />

hormonellen Erkrankungen wird hier campusübergreifend das gesamte Spektrum der modernen<br />

Medizin geboten. Die Fachexpertise der beteiligten Kliniken und Institute in Kiel und Lübeck und<br />

die interdisziplinäre Vernetzung liefern beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Therapie.<br />

Die Diagnose erfolgt im Hormonzentrum Nord mit<br />

modernsten Untersuchungsverfahren.<br />

Die Diagnostik hormoneller Erkrankungen<br />

erfordert umfassendes<br />

Wissen über das komplizierte<br />

Zusammenspiel der Hormone im<br />

Körper. Nur wenn die behandelnden<br />

Spezialisten alle Aspekte richtig<br />

werten und einordnen, kann eine erfolgreiche<br />

Therapie entwickelt werden.<br />

Modernste Techniken in den<br />

Kliniken und im Zentrallabor des<br />

<strong>UKSH</strong> unterstützen die erfahrenen<br />

Ärzte bei ihrer Arbeit. Die Endokri-<br />

nologie (Lehre von den Hormonen)<br />

ist ein sehr forschungsintensiver<br />

Bereich am <strong>UKSH</strong>. Deshalb kann<br />

das Hormonzentrum Nord seinen<br />

Patienten auch den direkten Zugang<br />

zu neuesten diagnostischen und therapeutischen<br />

Methoden bieten.<br />

Diagnostiziert und behandelt werden<br />

im Hormonzentrum Nord alle<br />

Arten von Hormonstörungen bei<br />

Kindern und Erwachsenen, alle Formen<br />

des Diabetes, Adipositas, osteologische<br />

Erkrankungen und neuroendrokrine<br />

Tumorerkrankungen.<br />

Einen wichtigen Schwerpunkt bildet<br />

darüber hinaus die Reproduktionsmedizin<br />

(Kinderwunschzentren in<br />

Kiel und Lübeck). Die Expertise des<br />

Hormonzentrums gilt auch für sehr<br />

seltene und besonders komplizierte<br />

Erkrankungen. Viele Patienten kommen<br />

mit einer langen medizinischen<br />

Vorgeschichte und vielen Befunden<br />

in das <strong>UKSH</strong>. Diesen Patienten zu<br />

helfen, ist ein spezielles Angebot des<br />

Hormonzentrums.<br />

Zu den am häufigsten auftretenden<br />

Hormonstörungen gehören Erkrankungen<br />

der Schilddrüse, der Nebenschilddrüsen,<br />

Speicheldrüsen und<br />

Nebennieren. Aus hormonbilden-<br />

den Zellen können sich darüber<br />

hinaus sogenannte neuroendokrine<br />

Tumoren entwickeln, die einer<br />

speziellen Therapie bedürfen. In<br />

der Kinderendokrinologie werden<br />

u.a. Klein- und Hochwuchs sowie<br />

Störungen der Pubertät diagnostiziert<br />

und behandelt. Eine besondere<br />

Expertise besitzt das <strong>UKSH</strong> auch<br />

bei Störungen der Geschlechtsentwicklung.<br />

Die Diagnose erfolgt im <strong>UKSH</strong> mit<br />

verschiedensten modernen Untersuchungsverfahren.<br />

Dazu gehören<br />

u.a. Hormonbestimmungen,<br />

endokrinologische Funktionstests<br />

und Ultraschalluntersuchungen.<br />

Durch die enge interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit stehen auch alle<br />

modernen Bildgebungsverfahren<br />

wie Computertomographie, Magnet-Resonanztomographie,Szintigraphie<br />

und Positronenemissions-<br />

Tomographie zur Verfügung. Die<br />

Diagnostik und Therapie kann je<br />

nach Art der Erkrankung ambulant<br />

oder stationär erfolgen.<br />

Marlis Müller-Frommeyer<br />

Weitere Informationen:<br />

www.uksh.de/Hormonzentrum<br />

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