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„Muttergebundene Kälberaufzucht in der ökologischen - LandBau eV

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Kapitel 2 Literatur<br />

ihnen e<strong>in</strong>en Liter Kolostrum sofort und e<strong>in</strong>en Liter nach zwölf Stunden. Die an<strong>der</strong>en<br />

32 Kälber durften sich drei Tage lang an <strong>der</strong> Mutter selbst versorgen. Bei diesen Kälbern<br />

wurde erst nach vier Stunden die Kolostrumaufnahme durch Hilfestellung sichergestellt,<br />

wenn sie bis dah<strong>in</strong> nicht von selbst gesaugt hatten. Trotzdem verfügten die Saugkälber nach<br />

24 Stunden über e<strong>in</strong>e signifikant höhere Konzentration <strong>der</strong> Antikörper IgG und IgM als die<br />

künstlich getränkten (IgG: ∅ 37,7 g/l versus ∅ 23,8 g/l; IgM: ∅ 3,45 g/l versus ∅ 2,75 g/l).<br />

Das Blutserum <strong>der</strong> während <strong>der</strong> Untersuchung gestorbenen Kälber (7,2 %) wies nur e<strong>in</strong>e<br />

sehr ger<strong>in</strong>ge Immunglobul<strong>in</strong>konzentration auf. Bei 43 % <strong>der</strong> verendeten Kälber war die IgG-<br />

Konzentration so niedrig (

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