Fachübergreifende Zusammenarbeit - Kliniken des Landkreises ...
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Personalien<br />
Neu dabei: Walter Ruschel, Technischer Leiter der <strong>Kliniken</strong><br />
Seit Mitte November ist Walter Ruschel neuer Leiter<br />
der Abteilung Technik für beide <strong>Kliniken</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>Landkreises</strong>. Damit ist er bei sämtlichen Angelegenheiten<br />
rund um den laufenden Betrieb, Instandsetzung,<br />
Wartung und auch bei Neubaumaßnahmen an der<br />
Helfenstein Klinik in Geislingen und an der Göppinger<br />
Klinik am Eichert federführend.<br />
Foto: privat<br />
Ganz gleich ob ein Wasserhahn tropft, die Arbeitssicherheit<br />
Änderungen an einem Arbeitsplatz nahe legt,<br />
Umbauten anstehen, Fernheizungsrohre repariert werden<br />
müssen, eine neue Lichtrufanlage eingerichtet wird<br />
oder grundlegende Sanierungen, wie beispielsweise<br />
im Foyer am Eichert mit der neuen Zentralen Patientenaufnahme,<br />
stattfinden - Walter Ruschel trägt die<br />
Verantwortung für die technische Gebäudeausrüstung.<br />
Kurz nach seinem 55. Geburtstag hat der gebürtige<br />
Saarländer seine Aufgaben im Landkreis Göppingen<br />
mit Zuversicht und frischer Energie angenommen.<br />
Ein eindrucksvoller Erfahrungsschatz rüstet den<br />
Familienvater und Ehemann bestens für die neue<br />
Herausforderung. Nach seinem Studium der Versorgungstechnik<br />
in Trier führte Walter Ruschel unterschiedlichste<br />
Projekte in verschiedenen Industrie- und<br />
Pharmaunternehmen durch. Zwölf Jahre später leitete<br />
der damals 36-Jährige eine Niederlassung und wechselte<br />
die Perspektive: Er trat in das Planungsgeschehen<br />
von Gebäuden mit hochkomplexen technischen<br />
Anforderungen ein. Labore, <strong>Kliniken</strong>, ein namhaftes<br />
Museum und viele andere Gebäude mit hochkom-<br />
42 <strong>Kliniken</strong>-Telegraf 12/2011<br />
plexen Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung<br />
auszustatten, gehörte zu seinen Aufgaben. Dass dabei<br />
energiesparende Anlagentechnik bevorzugt wurde, war<br />
für die Auftraggeber selbstverständlich. „Da waren ganz<br />
schön kniffelige Herausforderungen dabei“, erinnert<br />
sich Walter Ruschel.<br />
Ergänzt und vertieft wird seine Erfahrung noch durch<br />
die Lehrtätigkeit die er an der Hochschule in Nürnberg<br />
inne hatte. Dabei war es vor allem die <strong>Zusammenarbeit</strong><br />
mit jungen Studenten und die Notwendigkeit sich<br />
ständig auf dem neuesten technischen Stand zu halten,<br />
was ihn daran besonders reizte.<br />
An den beiden Häusern in Geislingen und Göppingen<br />
gibt es für ihn und sein engagiertes Team genug zu tun.<br />
Der Technikchef will jede Gelegenheit nutzten auch<br />
die energetische Sanierung, wo es sinnvoll ist, voran<br />
zu bringen. Dass er sich mit Mitte Fünfzig „und viel<br />
Freude“ solch weitreichenden Herausforderungen<br />
stellt, begründet er mit „Spaß an der Arbeit“ und<br />
einem erneuten interessanten Perspektivwechsel: Die<br />
Dinge von der Auftraggeberseite aus anzugehen fordert<br />
einerseits einen neuen Blick auf das Geschehen und<br />
wird andererseits von seiner langjährigen Erfahrung<br />
grundlegend gestützt.<br />
Seine Frau und die beiden Kinder leben in Renningen<br />
bei Leonberg. Walter Ruschel wohnt unter der Woche<br />
im Personalwohnheim am Wäldchen. „Nach der Einarbeitungszeit<br />
sehen wir weiter“, sagt der passionierte<br />
Segler, Skiläufer und Briefmarkensammler und macht<br />
sich auf den Weg, weiter Menschen und Materie in<br />
den <strong>Kliniken</strong> kennen zu lernen. Andrea Maier