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AMTSBLATT der VGem für die Stadt Neusalza-Spremberg mit dem Ortsteil Friedersdorf sowie den Gemeinden Dürrhennersdorf und Schönbach 1. August 2008 Tradition in unserem „Spielhäusel“ ist seit Jahren einmal im Jahr ein Wochenendausflug der Hortkinder. Schon zu Beginn des Schuljahres überlegen die Kinder und ihre Erzieherin, wo die Fahrt hingehen soll. Dieses Jahr suchten sie sich die Kulturinsel in Einsiedel aus und was sie dort erlebten schrieben Claudia Hammer und Cindy Richter für uns auf: Kulturinsel Einsiedel - unser Hortausflug 2008 Am 23. und 24. Mai 2008 führten wir unsere Hortabschlussfahrt nach Einsiedel durch. Am Freitag waren nach langer Fahrt alle Kinder bis 18.00 Uhr eingetroffen. Große Tipizelte erwarteten uns für die Übernachtung. Schnell halfen uns unsere Eltern noch beim Auspacken und dann gingen wir auf die erste Entdeckungstour um unsere Zelte. Zum Abendbrotessen gingen wir das erste Mal auf die Kulturinsel Einsiedel. In der Feuerschenke grillten wir Würstchen. Kleine Spiele und Erkundungen haben uns danach noch viel Spaß gemacht. Unser Lagerfeuer wollte erst überhaupt nicht brennen, aber mit Mühe gelang es doch noch. Am Lagerfeuer feierten wir noch zwei Geburtstage von Josi und Jan Ole. Nach dem sich langsam bei allen Kindern die Müdigkeit einstellte sind wir in unsere Schlafsäcke gekrochen. Nach dieser Nacht sehnten sich viele Kinder nach ihrem kuscheligen Bett, denn es war ganz schön kalt auf unseren Luftmatratzen in unseren Schlafsäcken - eben doch nicht wie daheim. Der nächste Tag begann mit einem reichlichen Frühstück auf der Kulturinsel. Gestärkt konnten wir nun richtig loslegen. Wir sind durch die vielen Tunnel gekrochen und haben jeden Winkel erforscht. Unsere wichtigste Ausrüstung war die Taschenlampe, denn es war ganz finster in den Tunneln. Viel Geschick mussten wir bei der Einsiedelolympiade zeigen. Jeder erkämpfte sich einen tollen Edelstein als Preis. Das Mittagessen danach schmeckte super, es waren Nudeln - unsere Lieblingsspeise. Nach dem Mittag sind fast alle zum Schloss gekommen. In dem Schloss gab es eine Rutsche und fast alle haben sie ausprobiert. In der Rutsche ist es ganz dunkel gewesen. Unten erklang manchmal ein Geräusch, das sich gruselig anhörte. Am späten Nachmittag waren alle Kinder ausgepowert und müde, aber glücklich zwei so schöne Tage erlebt zu haben. Gegen 17.30 Uhr holten uns unsere Eltern wieder ab. Der nächste Hortausflug wird hoffentlich genau so schön. Ein Dankeschön allen Eltern für die Unterstützung und ihr Verständnis. Vereinsnachrichten Dorfklub Dürrhennersdorf e. V. informiert Neue Internetadresse www.park-duerhennersdorf.de Veranstaltungen Monat August 2008: 9. August 19:00 Uhr Live im Konzert: Sydney Yougblood & Band (einmalig mit Überlänge) Special1: Will D und Special2: Charles SHAW 19:00 Uhr Live im Konzert: ABBA DA CAPO - eine einzigartige ABBA-Show mit Original-Kostümen und fantastischer Bühnenshow 23. August 19:00 - 24:00 Uhr Tanz mit Diskothek Me.Ringo Projekt Seite 20 Seniorennachmittag August Unsere geplante Ausfahrt am 08.08.2008 führt uns nach Riesa in die Nudelfabrik. Ablauf: Abfahrt: 9:30 Uhr ab Fleischerei Zugwurst Mittagessen: 12:00 Uhr im Nudelrestaurant Besichtigung: 13:00 Uhr anschließend Gelegenheit zum Einkauf im Nudelcenter 15:00 Uhr Abfahrt ab Riesa ca. 16:00 Uhr Kaffeetrinken Rückankunft: gegen 18:30 Uhr Kosten, nach derzeitiger Teilnehmerzahl: 32,00 Euro Sie können sich noch bis zum 05.08.2008 bei Frau Israel (Tel. 3 39 31) oder Frau Aßmann (Tel. 3 37 99) anmelden. Cordula Aßmann Kirchennachrichten Ev.-Luth. Kirchgemeinde Dürrhennersdorf GOTTESDIENSTE Sonntag, 3. August - 9.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 10. August Teilnahme am 9.00-Uhr-Gottesdienst in Schönbach und am 10.00-Uhr-AM-Gottesdienst in Beiersdorf Sonntag, 17. August - 10.00 Uhr Gottesdienst Samstag, 23. August - 13.00 Uhr Schulanfängerandacht in der Kirche Friedersdorf Sonntag, 24. August - 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn mit Vorstellung der Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl Sonntag, 31. August - 14.00 Uhr Gottesdienst mit Trauung und Taufe Sonntag, 7. September - 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Wenn in Dürrhennersdorf kein Gottesdienst angeboten wird, besteht MITFAHRMÖGLICHKEIT zum Gottesdienst in Schönbach. Sie können 15 Minuten vor Gottesdienstbeginn vor der Fleischerei Zugwurst (Park) zusteigen. ZUSAMMENKÜNFTE: • FRAUEN- UND SENIORENKREIS: Mi., 13.08. - 14.00 Uhr im Pfarrhaus Dürrhennersdorf • BIBELKREIS nach Absprache! • SINGEKREIS nach Absprache! • KV-SITZUNG: Mi., 03.09. - 19.00 Uhr im Pfarrhaus Dürrhennersdorf BESONDERE MITTEILUNGEN: Urlaub Pfarrer Kaube vom 04.08. bis 17.08.2008 Vertretung: Pfarrer Dieter Grahl, 02730 Ebersbach, Hauptstr. 91, Tel.: (0 35 86) 36 51 54 Vermittlung: Frau Cornelia Gubsch, 02708 Dürrhennersdorf, Schulweg 14, Tel.: (03 58 72) 3 32 37 Beerdigungsanmeldungen: Frau Isolde Reichelt, Neudorfstr. 8, Schönbach-Tel.: 03 58 72/3 30 55 oder Bestattungsinstitut Michael Kuhne, Dörfelweg 14 - Tel.: 3 29 02
1. August 2008 AMTSBLATT der VGem für die Stadt Neusalza-Spremberg mit dem Ortsteil Friedersdorf sowie den Gemeinden Dürrhennersdorf und Schönbach Termine zur Kirchenvorstandswahl 2008 in Dürrhennersdorf: Bis zum 10. August 2008 können Wahlvorschläge im Pfarramt eingereicht werden. Diese müssen von mindestens fünf Wahlberechtigten unserer Kirchgemeinde mit vollständiger Namens- und Wohnungsangabe unterschrieben sein. Ab 13.08.2008 wird die Liste der Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl in den Gottesdiensten und in den kirchlichen Schaukästen öffentlich bekannt gegeben. Bis zum 20.08.2008, gibt es die Möglichkeit, Widerspruch gegen aufgestellte Kandidaten schriftlich begründet im Pfarramt einzureichen. Am So., dem 24.08.2008 - 10.00 Uhr, erfolgt im Gottesdienst die Vorstellung der KV-Kandidaten. Bis zum 14.09.2008 kann im Pfarramt Einsicht in die Wählerliste genommen werden. Bis zum 16.09.2008 können am Wahltag verhinderte Kirchgemeindeglieder mündlich oder schriftlich beim Pfarramt einen Wahlschein zur Briefwahl beantragen. Am Sonntag, dem 21.09.2008 - von 9.45 bis 10.30 Uhr, findet die Kirchenvorstandswahl in der Dürrhennersdorfer Kirche im Anschluss an den Gottesdienst statt. Ausführlichere Informationen entnehmen Sie bitte den kirchlichen Wahlbekanntmachungen in den Amtsblättern der Verwaltungsgemeinschaft 2008 - Nr. 6 und 7. ZUM NACHDENKEN Liebe Gemeinde! Gerade haben wir Zeiten hinter uns, in denen wieder viel gekämpft wurde. Die Kommunalpolitiker haben um Stimmen gekämpft, die Fußballer bei der Europameisterschaft um Tore und Sieg, die Schüler um bessere Noten, die Banker um mehr Gewinn, die Hartz-4 Empfänger um ihre Rechte und um eine ordentliche Arbeit und, und, und …. Aber immer gehören zwei Seiten dazu. Meistens gibt es Gewinner und Verlierer und die können sich oft nach den Kämpfen nicht frei in die Augen sehen oder trauen dem Anderen nicht über den Weg. Am Ende bleiben Verstimmung, Schmerzen, Wut und Hass, nicht selten entlädt sich das Angestaute in roher Gewalt. Eine alte Geschichte zeigt, dass das unter uns Menschen lange Tradition hat: Kalmann erblickt am Buß- und Bettag seinen Konkurrenten und persönlichen Feind im Gotteshaus. Weich und versöhnlich gestimmt durch die Buß- und Sühnegebete, geht er nach dem Gottesdienst auf den Mann zu, streckt ihm die Hand hin und sagt gefühlvoll: „Ich wünsche dir alles, was du mir wünschst!“ „Fängst du schon wieder an?“ erwidert jener bitter. Nun, das können wir in dieser kleinen Geschichte vielleicht schnell analysieren, woran es liegt, dass der Versuch der Versöhnung schief gehen muss: ‘Wie du mir, so ich dir’ ist schließlich nichts anderes als „Auge um Auge und Zahn um Zahn“. Die schwierigen Dinge in unserem Leben müssen wir wohl anders angehen. Rudolf Otto Wiemer hat in einem lyrischen Text einen Weg gewiesen, der zur Versöhnung führen kann: „Ich empfehle der Friedenskonferenz den Tisch meiner Großmutter, die, am Tisch sitzend, das Gezänk mit dem Großvater jäh unterbrach, indem sie die Hand ausstreckte und wartete, bis die andere Hand, die große des Mannes, sich, wenn auch zögernd, näher heran schob - diesen Tisch aus schlechtem Fichtenenholz und alt wie das faltige Lächeln der Großmutter, ihn empfehle ich.“ So viel und sehr Kompliziertes ist es gar nicht, was für die Versöhnung nötig ist. Eine gute Portion Geduld (die Großmutter kann warten) und ein gewisses Maß an Gütigkeit (sie lächelt dem Großvater aufmunternd entgegen) können schon ausreichen, um das Seite 21 Eis und die Starre eines Herzens zu erweichen und zu erwärmen. Paulus schreibt davon im 2. Korintherbrief (5,17-20) „Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen. Neues ist geworden. Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat. Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung anvertraute. Wir sind also Gesandte an Christi Statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi Statt: Lasst euch mit Gott versöhnen!“ Wer sich mit Gott versöhnt weiß, der wird die Geduld und die Gütigkeit auch im Miteinander mit seinen Nächsten aufbringen. Gott segne Sie auf den Wegen der Versöhnung Ihr Superintendent Günter Rudolph WEITERE INFORMATIONEN im INTERNET unter www.Kirchennachricht.de Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. Psalm 127,3 Mit dem Monatsspruch für August grüßt Sie im Namen aller Kirchvorsteher und Mitarbeiter Ihr Pfarrer A. Kaube Bürgermeisterwahl 2008 Mit Schreiben vom 2. Juli 2008 wurde durch das Kommunalamt des Landkreises Löbau-Zittau das vorläufige Wahlergebnis der Bürgermeisterwahl vom 8. Juni 2008 amtlich bestätigt und die Gültigkeit der Wahl festgestellt. Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Schönbach, ich möchte in diesem Zusammenhang die Gelegenheit nutzen, Ihnen für die Wiederwahl als Bürgermeister und das mir entgegengebrachte Vertrauen herzlich zu danken. Ich versichere Ihnen, auch weiterhin mit ganzer Kraft für die Fortentwicklung unseres Ortes zu wirken. In der Vergangenheit wie in der Zukunft sind das Zusammenwirken mit dem Gemeinderat, das Engagement der Bürgerinnen und Bürger und die vielen Initiativen von Vereinen und Vereinigungen Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Gestaltung unseres Dorflebens. Ich möchte dafür allen meinen Dank aussprechen. Ihr Bürgermeister Uwe Petruttis Hinweis auf eine ortsübliche Bekanntmachung Die 5. öffentliche Sitzung des Gemeinderates findet am Mittwoch, dem 20.08.2008 um 19:30 Uhr im Klubraum der Gemeinde, Niederdorfstraße 7, statt. Die Bekanntgabe der Tagesordnung erfolgt ab 20.08.2008 an der Bekanntmachungstafel am Gemeindeamt Schönbach, Löbauer Straße.
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