Ausgabe 0804.pdf - Theater-Zytig
Ausgabe 0804.pdf - Theater-Zytig
Ausgabe 0804.pdf - Theater-Zytig
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Spiegelbühne<br />
gaslight<br />
pd. Die Vorbereitungen für die diesjährige<br />
Aufführung laufen bereits auf Hochtouren.<br />
Wiederum haben wir einen Klassiker<br />
ausgewählt. Eines der besten Stücke von<br />
Patrick Hamilton, uraufgeführt 1939 in<br />
London, mit Ingrid Bergmann und Charles<br />
Boyer sehr erfolgreich verfilmt im Jahre<br />
1944. Für die Regisseurin Theresa Suter<br />
ist es wichtig, dieses Stück über Liebe,<br />
Hass, Gut und Böse feinfühlig und ohne<br />
Kitsch auf der Bühne zur Aufführung zu<br />
bringen.<br />
Merkwürdige Vorkommen deuten darauf<br />
hin, dass Sibyl Foster an einer<br />
Geisteskrankheit leidet. Allmählich<br />
zweifelt sie selbst an ihrem Verstand.<br />
Doch da erscheint der Scotland Yard<br />
Inspektor Steve Crossman und berichtet<br />
ihr Unglaubliches über ihren Gatten<br />
Anthony. Er bringt ihr als Beweis den<br />
zweiten Handschuh von Lady Alqvist.<br />
Seine Recherchen und Beobachtungen<br />
können Sibyl vor dem Wahnsinn bewahren<br />
und bringen ein Indiz für die realen<br />
Vorgänge in der alten Dienstenkammer.<br />
Zu bestimmten Zeiten wird das Gaslicht<br />
schwächer… die Geräusche sind Tatsache…<br />
Daten siehe Inserat S. 24 und Spielplan oder spiegelbuehne.ch<br />
Volksbühne cham<br />
en fatale liebesbrief<br />
pd. Nach dem letztjährigen Grosserfolg mit der Pension Schöller<br />
lädt Sie die Volksbühne Cham nun ein ins Hotel Aphrodite, dem<br />
Ort der Sünde im Stück «En fatale Liebesbrief» von Harry Sturzenegger.<br />
Viktor-Emmanuel Inderbitzin soll im berüchtigten Hotel «Aphrodite»<br />
verkehren. Ein an ihren Mann adressiertes Päckchen lässt<br />
bei Rita den Verdacht aufkeimen, ihr Mann könnte sie betrügen.<br />
Das Päckchen kommt aus besagtem Hotel. Rita beschliesst,<br />
ihrem Mann eine Falle zu stellen und diktiert ihrer Freundin<br />
Yvonne einen anonymen Liebesbrief. Dieser soll Viktor-Emmanuel<br />
an den Ort der Sünde locken, wo Rita ihren Gatten in flagranti<br />
zu erwischen gedenkt.<br />
Dieser jedoch, fern jedes ehebrecherischen Gedankens, schickt<br />
seinen Freund Charly Vögeli, einen notorischen Schürzenjäger,<br />
an seiner Stelle zu diesem Rendez-vous.<br />
Der Brief fällt danach Yvonnes Mann, Massimo Casagrande,<br />
in die Hände. Dieser erkennt die Handschrift seiner Frau und<br />
dreht durch vor Eifersucht.<br />
Viktor-Emmanuel, der um sein Leben fürchtet, rast, verfolgt<br />
vom wilden Italiener, in das sündige Hotel, um Yvonne und<br />
Vögeli zu warnen. Hier jagen sich die Ereignisse und Verwechslungen,<br />
bis sie sich überpurzeln und zum Eklat führen.<br />
Diese spannende und rasante Komödie zeigt auf, wohin unbegründete<br />
Eifersucht führen kann und sorgt mit viel schräger<br />
Wort- und Situationskomik für allerbeste Unterhaltung.<br />
PreMiereN i SPoTlIchT<br />
Nach langer und intensiver Vorbereitung geht das Spektakel am<br />
12. April 2008 erstmals über die Bühne. Die Volksbühne Cham<br />
hofft, dass auch Sie liebe Leserin, lieber Leser, den Weg nach<br />
Cham finden werden.<br />
Daten siehe Inserat S. 29 und Spielplan oder volksbuehne.ch<br />
TheaTer-ZyTig 0804 19<br />
bilder: zvg