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Ein Mensch mit Eigenschaften: aber welchen? - Dr. W. Peter ...

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Hogarth 1853 sind sicherlich nicht zufällig, vgl. <strong>Peter</strong> Gerlach, ‘Zur zeichnerischen Simulation<br />

von Natur und natürlicher Lebendigkeit’, in: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine<br />

Kunstwissenschaft Bd. 34, 1988, S. 243-279. Charles Bell, ‘The Anatomy and Philosophy of<br />

rd<br />

Expression as connected with the fine arts. 3 edition, enlarged.’ London 1844. Neu Ausgabe<br />

seines ‘Essays’ von 1806 <strong>mit</strong> dem ‘Appendix on the nervous systems by Alexander Shaw.’ (S.<br />

231-265, 4 Taf.). Vgl. Lucy Hartley, ‘The sign in the eye of what is known to the hand:<br />

visualizing expression in Charles Bell’s Essays on Anatomy’. In: ‘Textual Practice’, Bd. 10, 1996,<br />

S. 115, Anm. 11 Titel der 3 Veröffenlichungen über Gesichtsnerven.<br />

39. Zur Diskussion über energetische Prozesse im Gehirn um 1850 ff: E. Clarke - K. Dewhurst,<br />

‘Die Funktionen des Gehirns. Lokalisationstheorien von der Antike bis zur Gegenwart’.<br />

München 1973; Martin Blankenburg, ‘Seelengespenster: Zur deutschen Rezeption von<br />

Physiognomik und Phrenologie im 19. Jahrhundert. Versuch einer historischen Sondierung’. In:<br />

G. Mann - J. Benedum - W. F. Kümmel (Hrsg.), ‘Gehirn - Nerven - Seele. Anatomie und<br />

Physiologie im Umfeld S.T. Soemmerings’. = Soemmering Forschungen. Stuttgart - New York<br />

1988, S. 221 ff.<br />

40. ‘Mécanisme de la physionomie humaine, ou Analyse électro-physiologique des passions<br />

ses différents modes d'expression, par le <strong>Dr</strong>. [Guillaume Benjamin Amand] Duchenne, de<br />

Boulogne. Mémoire communiqué aux Académies des sciences et de médecine.’ = SA<br />

Archives générales de médecine. Janvier et février 1862. Paris 1862.<br />

41. Charles Darwin, ‘The Expression of the Emotions in Men and Animals’. London 1872.<br />

42. Duchenne (wie Anm. 40)<br />

43. Theodor Piderit, ‘Grundsätze der Mimik und Physiognomik.’ Braunschweig 1858. Und<br />

‘Wissenschaftliches System der Mimik und Physiognomik.’ Detmold 1867, Nachdruck<br />

Osnabrück 1984.<br />

44. Ludwig Klages, ‘Ausdrucksbewegung und Gestaltungskraft’. Leipzig 1913.<br />

45. ‘Trattato come da una lettera missiva si conoscono la natura e qualità dello scrittore’. Capri<br />

1622. Danach etwa F. H. Ungewitter, ‘Die Hauptlehren der Physiognomik, Schädel-Lehre und<br />

andere Theorien zur Beurtheilung des äusseren <strong>Mensch</strong>en nach Haltung des Körpers, Gang,<br />

Handschrift, Manier etc. nach Lavater, Gall, Pernety, Camper und anderen älteren und<br />

neueren physiognomischen Schriftstellern. [...]’. Ilmenau (Weimar) 1830.<br />

46. Karl Bühler, ‘Ausdruckstheorie. Das System an der Geschichte aufgezeigt’. Jena 1933.<br />

Physiognomik und Pathognomik (S. 15-35). Zu Piderit S. 72 ff, Le Brun S. 74, Darwin S. 72, 92<br />

ff, Duchenne S. 116 ff, Klages S. 152 ff. Schopenhauer schrieb in seiner Abhandlung ‘Zur<br />

Physiognomik’ (1851 erschienen): daß "auf dem Gesicht des <strong>Mensch</strong>en, an und für sich, der<br />

Grundton aller seiner Gedanken und Bestrebungen ausgeprägt (ist), der arrêt irrévocable<br />

dessen, was er zu sagen hat, und als was er sich nur dann ganz empfindet, wenn er allein ist".<br />

Lesen wir den Satz richtig, dann setzt er voraus, daß der Beobachtende und der Beobachtete<br />

möglichst keinen Kontakt haben (tatsächlich war Schopenhauer davon ausgegangen, daß<br />

jeglicher Kontakt zwischen beiden die Beurteilung entscheidend stören muß). Und daß der<br />

Grundton, also das Dominante eines Charakters, nur jenseits aller Gefühle erkennbar werden<br />

könne.<br />

47. ‘De Physionomia’, Cap.1 - 34: 1. anatomische (<strong>Ein</strong>drücke von Affekten und Passionen), 2.<br />

ethnologische (Nationale Charakterdifferenz), 3. zoologische (<strong>Mensch</strong>-Tier-Vergleich)<br />

Methode, Skizze von 22 Charakteren, Cap. 35-37 Zeichen an den einzelnen Körperteilen. ‘Die<br />

Aristotelische Physiognomik. Schlüsse vom Körperlichen auf Seelisches. Aus dem Griech.<br />

übersetzt und <strong>mit</strong> einer <strong>Ein</strong>leitung versehen von M.Schneidewin’. Heidelberg 1929.<br />

48. Carl Gustaf Carus [1789-1869], ‘Symbolik der menschlichen Gestalt. <strong>Ein</strong> Handbuch zur<br />

<strong>Mensch</strong>enkenntnis’. Leipzig 1853; Hrsg. von Th(eodor) Lessing. Celle 1925.

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