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Werkstatt - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

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in den einzelnen Ländern stellt alle Beteiligten immer wieder auf<br />

eine Geduldsprobe. Weiterhin wird die „Kontrolldichte“ immer<br />

weiter ausgebaut, was natürlich aufgrund von Unwissenheit zu<br />

immer höheren Bußgeldern führt.<br />

Welche Änderungen stellen Sie bei den Ansprüchen der<br />

Teilnehmer an die Inhalte oder auch den Kursaufbau fest?<br />

Raecke/Fischer: Die Teilnehmer möchten immer mehr anhand<br />

von Beispielen aus der Praxis für die Praxis lernen. Den Kursteilnehmern<br />

nützt es nichts, einen Gesetzestext vorgelegt zu bekommen,<br />

der nicht mit entsprechenden Beispielen unterlegt<br />

ist. Spätestens bei der nächsten Kontrolle im Ausland sind bei<br />

Seminare Internationale Transporte<br />

Anbieter: TÜV NORD Schulungszentrum<br />

Inhalte: Internationaler Warenverkehr,<br />

gemeinschaftliche und gemeinsame<br />

Versandverfahren, Ausfuhrabfertigung,<br />

Länderrechte,<br />

Lebensmittelüberwachung, Mautsysteme<br />

in Europa, Fahrverbote<br />

innerhalb der EU-Staaten<br />

Termine<br />

Norderstedt 2012: 11. Februar, 12. Mai,<br />

11. August, 10. November<br />

Termine Lübeck 2012: 25. Februar, 23. Juni,<br />

29. September<br />

48 <strong>NFM</strong> 1/2012<br />

einem Gesetzesverstoß schnell mehrere hundert Euro Bußgeld<br />

fällig. Daher bauen wir den Kurs mit entsprechenden praxisorientierten<br />

Fallbeispielen auf.<br />

Gibt es Möglichkeiten für Unternehmen/Teilnehmer Fördermittel<br />

zur Finanzierung des Kursbesuchs zu erhalten?<br />

Raecke/Fischer: Für einzelne Teilnehmer bietet sich die Bildungsprämie<br />

des EFS an. Diese ist gerade erst für die nächste<br />

Periode verlängert worden. Maximal kann ein Teilnehmer<br />

50 Prozent der Lehrgangskosten, jedoch max. 500 Euro im Jahr<br />

erhalten. Für Unternehmen gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten,<br />

die im Einzelnen mit dem Unternehmen besprochen<br />

werden. Gerne sind wir bei der Antragstellung behilflich.<br />

Sie schneiden die Kursinhalte auf die Anforderungen der Teilnehmer<br />

zu. Wie viel Vorlaufzeit benötigen Sie für die Planung?<br />

Raecke/Fischer: Wenn es sich um allgemeine Grundlagen für<br />

die Beförderung von Gütern im EU-Verkehr handelt, reichen<br />

ca. fünf Tage Vorbereitungszeit. Wenn spezielle Schulungen im<br />

Transportbereich durchgeführt werden sollen, mit Durchfahrt<br />

von verschiedenen Ländern, benötigen wir bis zu vier Wochen<br />

Vorbereitungszeit.<br />

Welche Angaben benötigen Sie für eine optimale Kursanpassung<br />

mindestens von den Unternehmen?<br />

Raecke/Fischer: Wir müssen wissen, wer geschult werden soll<br />

(Fahrer oder Disponent), wohin die Transporte gehen sollen, was<br />

transportiert werden soll; außerdem die Anzahl der Teilnehmer.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Carsten Raecke setzt auf<br />

kleinere Lerngruppen.

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