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DESTINATION - Travel-One

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<strong>DESTINATION</strong> Südliches Afrika<br />

Der Veranstalter favorisiert in Namibia Pick-<br />

Ups mit einem Dachzelt. Und zwar die Variante<br />

mit der Doppelkabine im Frontbereich<br />

(Double cabin) – selbst wenn nur zwei Personen<br />

reisen. Es sei immer gut, etwas auf der<br />

Rückbank ablegen zu können. »Besonders<br />

während man Tiere beobachtet, kann man<br />

nicht einfach so aussteigen, wenn man etwas<br />

braucht«, so der Afrika-Fan. Die verkürzte Ladekabine<br />

sei der einzige Nachteil an diesem<br />

Modell. Kea arbeite jedoch an einem Schubladensystem<br />

für den Pick-Up, um mehr Platz für<br />

Gepäck zu schaffen. Wie auch in Südafrika<br />

können Touristen in Namibia ihr Lager auf einem<br />

der rund 160 Campingplätze aufschlagen.<br />

Die sanitären Anlagen seien »akzeptabel«,<br />

meint Iwanowski.<br />

LOS GEHT ES IN WINDHOEK. Auch viele der<br />

angebotenen Selbstfahrertouren durch Botswana<br />

starten und enden in der namibischen<br />

Hauptstadt. Grund sind unter anderem die<br />

hohen Kosten für die Einwegmiete, wenn<br />

Gäste ihren Mietwagen in Botswana oder an<br />

den Victoria-Fällen abgeben wollen. Für diesen<br />

Trip sollten Urlauber mindestens drei Wochen<br />

einplanen und ein geländegängiges Fahrzeug<br />

mieten. »Ein Allradwagen ist unverzichtbar.<br />

Im Sommer sind die Straßen zum Teil<br />

sonst unpassierbar«, sagt Iwanowski. Die klassische<br />

Route führt Individualisten von Windhoek<br />

aus über die Grenze nach Maun zum<br />

Kategorien Ausstattung Personen<br />

Toyota<br />

Corolla<br />

Berth Luxury<br />

Campervan,<br />

Mercedes<br />

Sprinter<br />

Bushcamper<br />

4WD<br />

Allradwagen<br />

Nissan Pick Up<br />

Geländewagen<br />

»Urlauber können Tiere besser aus dem Allradwagen beobachten. Er ist einfach höher«, weiß Afrika-<br />

Profi Michael Iwanowski<br />

Okavango-Delta, weiter nach Kasane zu den<br />

Victoria-Fällen und dann über den Caprivi-<br />

Streifen, der zu Namibia gehört, wieder zurück<br />

zum Ausgangspunkt. Die Rückreise über<br />

den Caprivi-Streifen sei auf jeden Fall zu empfehlen.<br />

Und dem Kunden bleibe der Zirkus<br />

mit der Autoabgabe erspart, so der Veranstalter.<br />

Auch in diesem Land hat eine Campingreise<br />

ihren besonderen Reiz. Urlauber müssen<br />

sich jedoch darauf einstellen, dass die Ausstattung<br />

in den Camps spartanisch ist.<br />

NIE VOM FAHRZEUG WEGBEWEGEN. Im Falle<br />

einer Panne sollten sich Urlauber niemals<br />

Vier Sitze, vier Türen, Radio, Servolenkung,<br />

Handschaltung, Klimaanlage.<br />

Handschaltung, Servolenkung, Doppelbatteriesystem,<br />

Klima in der Fahrerkabine, Doppelbett<br />

im Dach, Doppelbett, Einzelbett im Wohnraum,<br />

90 L Kühlschrank, 68 L Wassertank, Gasherd,<br />

Mikrowelle, Spüle, Dusche, chemische Toilette.<br />

Handschaltung, Servolenkung, Klimaanlage in<br />

der Fahrerkabine, ein Doppelbett, Gasherd,<br />

Kühlschrank, 100 L Wassertank, Spüle,<br />

tragbare solarbeheizte Dusche.<br />

Vier Sitzplätze in der Fahrerkabine (Double<br />

cabin), zwei Dachzelte mit je einem Doppelbett<br />

a 2,10 auf 1,20 Meter, klimatisierte<br />

Fahrerkabine, Kühlbox, Frischwasserkanister,<br />

Gaskocher.<br />

von ihrem Auto wegbewegen. Das gilt besonders<br />

für Touristen, die sich in abgeschiedenen<br />

Gegenden aufhalten. Sie sollten sie immer darauf<br />

achten, ausreichend Wasser und Lebensmittel<br />

mit sich zu führen. »Manchmal kann es<br />

zwar etwas dauern, bis jemand vorbei kommt.<br />

Dafür wird einem dann in jedem Fall geholfen«,<br />

weiß Iwanowski aus Erfahrung. Zudem<br />

gibt er Reisebüromitarbeitern mit auf den<br />

Weg, Kunden, die sich in entlegene Gebiete<br />

vorwagen, niemals ohne Satellitentelefon davonziehen<br />

zu lassen und ihnen zu empfehlen,<br />

besser mit zwei Autos zu fahren.<br />

Yannick Fiedler<br />

Zu empfehlen für zwei Erwachsene plus zwei<br />

Kinder, inklusive Gepäck. Bei voller Belegung<br />

und längerer Reisedauer kann es eng werden.<br />

Höchstens fünf Personen, ist bei Schotterpisten<br />

nicht zu empfehlen.<br />

Empfehlung für maximal zwei Personen.<br />

Maximal vier Personen haben in dem Auto Platz.<br />

30 TRAVEL ONE 28.6.2006

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