KiNDER Oktober 2015
KiNDER, Deutschlands große renommierte Elternzeitschrift für Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Titelthema in diesem Monat: Glück für uns alle
KiNDER, Deutschlands große renommierte Elternzeitschrift für Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Titelthema in diesem Monat: Glück für uns alle
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Dinge anzupacken und die Herausforderungen<br />
anzunehmen.<br />
Schlüssel zum Glück<br />
Trotz Stress sind knapp die Hälfte der Befragten<br />
zufrieden mit ihrem bisherigen<br />
Leben. Frauen sogar mehr als Männer. „Der<br />
Schlüssel zum Glück sind für die allermeisten<br />
Familie und Freunde. Für 91 Prozent<br />
der Menschen sind sie ein starker Rückhalt.<br />
Sieben von zehn Befragten ziehen Energie<br />
aus ihrem privaten Umfeld und 58 Prozent<br />
finden einen Ausgleich im Engagement in<br />
ihrer Freizeit.“<br />
Genau das hat auch die Glücksforschung<br />
erkannt. Laut Ruckriegel stehen an<br />
erster Stelle soziale Beziehungen, dann psychische<br />
und physische Gesundheit, eine befriedigende<br />
Tätigkeit und das Gefühl, das<br />
eigene Leben gestalten zu können.<br />
Negatives aus der Steinzeit<br />
Warum wir nur so wenig Positives<br />
Achtsamkeit und Empathie<br />
als Glücksgaranten<br />
sehen, hat viele Gründe. Hier sind wir den<br />
Stachelschweinen wieder ganz nah.<br />
Schließlich haben wir in der Zeit, als<br />
die Menschheit noch nicht an der Spitze<br />
der Nahrungskette stand, ein ganz starkes<br />
Gespür für das Negative entwickelt, damit<br />
wir bei Gefahr rechtzeitig das Weite suchen<br />
können. Glück bestand für uns vielfach<br />
darin, genügend zu essen zu haben,<br />
was bis zum heutigen Tag Auswirkungen<br />
hat. Die östliche und fernöstliche Philosophie<br />
versucht, dem Negativen entgegenzusteuern.<br />
Hier gilt: Wer achtsam, empathisch<br />
und freundlich ist und Freude<br />
empfindet, sodass er es zu seiner Lebenshaltung<br />
macht, kann jederzeit glücklich sein.<br />
Neue Herausforderungen<br />
Zudem stehen wir vor neuen Herausforderungen.<br />
Wie das Happiness Institut<br />
2014 in einer Studie festgestellt hat,<br />
stehen wir vor Entwicklungen, deren<br />
Konsequenzen unsere Fähigkeit zum<br />
Empfinden von Lebensfreude herausfordern.<br />
Da sind etwa der technische<br />
Fortschritt, die Globalisierung und die<br />
Umweltverschmutzung. Die elf Forscher<br />
aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft<br />
sind sich zudem einig, dass sich<br />
unser Leben gegenüber früheren Generationen<br />
grundsätzlich geändert hat:<br />
1. Im Arbeitsleben steigen die<br />
Chancen der Selbstbestimmung und<br />
Work-Life-Balance. Gleichzeitig steigt die<br />
Arbeitsintensität, die Grenzen zwischen<br />
Berufs- und Privatleben verschwimmen.<br />
2. Wir wählen unsere sozialen<br />
Beziehungen selbst, und diese haben<br />
eine höhere Qualität. Virtuelle Beziehungspflege<br />
ist wichtig, kann aber die<br />
für die Lebensfreude entscheidenden<br />
Face-to-Face-Kontakte nicht ersetzen.<br />
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