24.09.2015 Aufrufe

KiNDER Oktober 2015

KiNDER, Deutschlands große renommierte Elternzeitschrift für Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Titelthema in diesem Monat: Glück für uns alle

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EXTRA: GESUND DURCH DEN WINTER<br />

Die Natur heilt<br />

Mit Homöopathie und Hausmitteln<br />

gegen Erkältung, Bauchweh & Co.<br />

Was tun, wenn bei Kindern der Hals kratzt, die Nase läuft oder es<br />

im Bauch rumort? Nicht immer müssen Hustensäfte oder Schmerztabletten<br />

her – Hausmittel und Homöopathie helfen oft ebenso gut.<br />

Seit Jahren streiten sich die<br />

Gelehrten: Wirken Globuli,<br />

oder ist alles nur ein Placebo-<br />

Effekt? Also Einbildung? Für<br />

viele Eltern ist dies ein Streit um des<br />

Kaisers Bart – sie wenden die Arzneimittel<br />

für ihre Familien an, und diese<br />

wirken. Wie die meisten Befürworter<br />

argumentieren sie: Ein Kleinkind zum<br />

Beispiel kennt noch gar keinen Placebo-Effekt,<br />

entsprechend muss etwas an<br />

der Wirksamkeit dran sein.<br />

Eine homöopathische Kinderarztpraxis<br />

zu finden nimmt meist etwas<br />

Zeit in Anspruch. Ein Kinderarzt, der<br />

zusätzlich Homöopathie anbietet,<br />

muss die klassische medizinische Ausbildung<br />

durchlaufen und einen Facharzt<br />

oder praktische Fähigkeiten in der Kinderheilkunde<br />

erworben haben. Für die Zusatzbezeichnung<br />

„Homöopathie“ braucht<br />

er eine entsprechende Weiterbildung sowie<br />

das Diplom vom Deutschen Zentralverein<br />

homöopathischer Ärzte e. V.<br />

Eltern kennen ihr krankes Kind am<br />

besten; wissen, wie sie es pflegen oder<br />

trösten können. Sie sollten ihr Kind<br />

aufmerksam beobachten, über seine Beschwerden<br />

und den Krankheitsverlauf<br />

berichten. Denn je genauer der Arzt für<br />

Homöopathie die Symptome des Kindes<br />

kennt, desto sicherer wird er das geeignete<br />

Mittel finden. Für eine tiefer gehende<br />

Behandlung kennt die Homöopathie die<br />

Konstitutionsbehandlung. Dazu wird ein<br />

Mittel gesucht, das dem Kind in seinen<br />

Symptomen und Eigenheiten – Stärken<br />

wie Schwächen – am ähnlichsten ist. Es<br />

ist dann das geeignete Heilmittel, wenn<br />

es sich um eine dauerhafte Erkrankung<br />

oder Anfälligkeit handelt. Da sich das<br />

Kind ständig weiterentwickelt, ist es jedoch<br />

wichtig, vor jeder Behandlung zu<br />

prüfen, ob das Mittel für die Symptome<br />

des Kindes noch das richtige ist.<br />

Auch Omas Tipps helfen<br />

Ob eine fiese Erkältung oder Bauchschmerzen<br />

– bei typischen Wehwehchen<br />

der Kleinen helfen auch diese Hausmittel<br />

aus Küche & Co.:<br />

Fotos: Thinkstock<br />

28<br />

Kinder 10/<strong>2015</strong><br />

www.wireltern.de

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