4-2015
Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement
Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement
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„Connected Car“-Lösungen haben sich<br />
mittlerweile zu einem der tragenden Wirtschaftsfaktoren<br />
der Automobilindustrie in<br />
Europa entwickelt, erläutert die IT-Unternehmensberatung<br />
Pierre Audion Consultants<br />
in einer Studie. Die Datenübertragungslösungen<br />
der MD Elektronik GmbH<br />
findet man in über 170 Modellen von mehr<br />
als 25 namhaften Autoherstellern. Sie entstehen<br />
in gemeinsamer Entwicklungsarbeit<br />
mit den Autoherstellern und werden<br />
in einem hochmodernen firmeneigenen<br />
Qualitätssicherung<br />
Material-Stresstests im Hightech-Prüflabor<br />
Prüflabor gründlich auf ihre Qualität und<br />
Alltagstauglichkeit getestet bevor sie dann<br />
– in Großserien produziert – jahrelang in<br />
der Praxis im Einsatz sind.<br />
Umfangreiche Ausstattung<br />
Das in der Firmenzentrale in Waldkraiburg<br />
angesiedelte MD-Prüflabor wurde<br />
weitgehend mit Technologie der Vötsch<br />
Industrietechnik GmbH ausgestattet, die<br />
spezielle Temperatur-, Klima- und Vibrationsschränke,<br />
eine Salzsprühkammer,<br />
Schockschränke, einen Eiswasserschockschrank<br />
und Anlagen zur Simulation von<br />
Sonnenlicht und trockener Korrosion geliefert<br />
hat. Mit diesem Spezial-Equipment<br />
kann MD Elektronik aufwendige Werkstoff-<br />
und Hochfrequenzanalysen, mechanische<br />
und elektrische Prüfungen, Messungen<br />
mit Highspeed-Kameras und Computertomographen<br />
vornehmen und verschiedene<br />
„Material-Stresstests“ durchführen.<br />
Dabei werden spezielle Umweltbedingungen,<br />
wie extreme Temperaturen<br />
oder Hochspannungen, simuliert, um die<br />
Qualität – das heißt Leistungsfähigkeit und<br />
Langlebigkeit – der MD-Produkte zu prüfen<br />
und zu gewährleisten.<br />
Akkreditierung des Prüflabors<br />
Die Akkreditierung des Prüflabors durch<br />
die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH<br />
(DAkkS) im Juni 2014 war ein wichtiger<br />
technologischer Meilenstein in der vierzigjährigen<br />
Unternehmensgeschichte von<br />
MD Elektronik. Damit wurde von der dafür<br />
hoheitlich zuständigen Stelle bestätigt, dass<br />
das Prüflaboratorium nach DIN EN 150/<br />
IEC 17025:2005 physikalisch-chemische,<br />
mechanische, klimatische, thermische, elektrische<br />
und analytische Prüfungen, Hochfrequenzprüfungen,<br />
Umweltsimulationen<br />
sowie Alterungsuntersuchungen an konfektionierten<br />
und unkonfektionierten Kabeln,<br />
Steckern, Polymerwerkstoffen und Bauteilen<br />
durchführen kann.<br />
Vötsch Industrietechnik GmbH<br />
www.weiss.info<br />
DP-0 - neues digitales Druckmessgerät für Gas<br />
Panasonic bringt mit der Serie DP-0 ein<br />
neues digitales Druckmessgerät auf den<br />
Markt, bei dem das Hauptaugenmerk<br />
auf eine sehr einfache Bedienung gelegt<br />
wurde. Das Druckmessgerät wurde speziell<br />
für die Elektro-, Elektronik-, Halbleiter-<br />
und automatische Montage-Industrie<br />
sowie für die biomedizinische Industrie<br />
(Laborautomation) entwickelt, wo<br />
eine einfache Performance im Vordergrund<br />
steht.<br />
Einfache und schnelle Einstellungsmöglichkeiten<br />
stehen bei der DP-0 Serie, im<br />
Vergleich zur Serie DP-100, bei der das<br />
Hauptmerkmal die Funktionsvielfalt ist,<br />
im Vordergrund. Bei der DP-0 Serie wird<br />
der Zugang zu den Grundfunktionen<br />
durch einen zweistufigen Einstellungsmodus<br />
erleichtert: Im RUN-Modus werden<br />
Schwellwerte, Nullpunktanpassung<br />
und die Sperre bzw. Freigabe der Tasten<br />
festgelegt. Im Feineinstellungsmodus werden<br />
die Grundeinstellungen für den Sensorbetrieb<br />
vorgenommen.<br />
Die LCD-Anzeige bietet einen breiten<br />
Betrachtungswinkel und ist auch<br />
aus einem schrägen Winkel gut ablesbar.<br />
Auch die Anzeigefarbe kann für den<br />
Ausgangsbetrieb je nach Anforderung rot<br />
oder weiß gewählt werden. Die Gehäuseabmessungen<br />
weisen eine Tiefe von nur<br />
24,9 mm auf – damit ist eine Montage<br />
in engsten Räumen möglich. Das sehr<br />
leichte Gewicht von nur 25 g ermöglicht<br />
beispielsweise eine problemlose Montage<br />
auf einem Roboterarm.<br />
Panasonic Electric Works Europe AG<br />
www.panasonic-electric-works.de<br />
80 4/<strong>2015</strong>