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Das Leben Jesu in 15 Krippen<br />

Seit zehn Jahren touren die Dioramen durch Europa<br />

(pld) Der Belgier Karl-Heinz Halmes absolvierte in Innsbruck<br />

die Ausbildung zum Krippenbaumeister. Anfangs schuf er „übliche“<br />

Krippen, die er bereits in Wanderausstellungen überwiegend<br />

in seiner Heimat zeigte. Weil ihm das nicht mehr reichte,<br />

entschloss er sich, in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Freien<br />

Evangelischen Gemeinde St. Vith das Leben Jesu in Dioramen<br />

umzusetzen. In mehr als einjähriger Bauzeit entstanden hochwertige<br />

Kastenkrippen in dreidimensionales Umsetzung. Die entsprechenden<br />

Figuren aus speziellem Ton schufen die Figuristen<br />

Delago, die Geschwister Colomer aus Barcelona und Michel<br />

Vincent aus Lüttich. Seither tourt das Meisterwerk durch ganz<br />

Europa. Die Ausstellung wird vorerst nur einmalig bis zum 13.<br />

Dezember in Imst am Standort der Evangelischen Freikirche in<br />

der Nähe des FMZ von 16 bis 20 Uhr gezeigt.<br />

Sechs Jugendliche reisen mit den Krippen<br />

zu den Ausstellungsorten und bieten<br />

den BesucherInnen Führungen an.<br />

sondern an den Präsentationsmöglichkeiten<br />

und dem Vorhandensein<br />

einer gesinnungsverwandten Gemeinde,<br />

die die Organisation und<br />

Betreuung vor Ort übernimmt.<br />

Diese Faktoren konnte Imst vorweisen<br />

und dadurch eine der bemerkenswertesten<br />

Raritäten unter<br />

den Krippen insgesamt den interessierten<br />

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„Diamantene“ in Imst<br />

Krippenbaumeister Karl-Heinz Halmes und Andreas Braunhofer von der Evangelischen<br />

Freikirche Imst führten bei der Eröffnung die Gäste ins Thema ein. Fotos: Ploder<br />

Krippenbau besitzt in Tirol eine<br />

lange Tradition, beschränkt sich<br />

meist jedoch auf Weihnachts- und<br />

Osterkrippen im Tiroler oder orientalischen<br />

Stil. Dieser Linie folgte<br />

anfangs auch der einzige Krippenbaumeister<br />

Belgiens, der vor rund<br />

20 Jahren nach Innsbruck kam, um<br />

diese Ausbildung erfolgreich zu absolvieren.<br />

Wie Karl-Heinz Halmes<br />

bei der Eröffnung der Ausstellung<br />

in Imst erklärte, reichten ihm die<br />

damit verbundenen Möglichkeiten<br />

nicht aus, seinem Ziel, das Leben<br />

Jesu in Krippen darzustellen, näher<br />

zu kommen. Er entschied sich für<br />

die seltene Form des Dioramas,<br />

aufwändiger Kastenkrippen in<br />

perspektivischer Umsetzung des<br />

Inhaltes. Unter Mithilfe von weiteren<br />

Mitgliedern der Evangelischen<br />

Freikirche seiner Heimatgemeinde<br />

konnte Halmes das ehrgeizige<br />

Vorhaben in kaum mehr als einem<br />

Jahr umsetzen und vor genau zehn<br />

Jahren erstmals auf eine Wanderausstellung<br />

schicken. Wie Imst,<br />

nach Innsbruck der zweite Stopp<br />

9./10. Dezember 2015<br />

in Tirol, beweist, konzentriert sich<br />

Halmes bei der Wahl der Ausstellungsort<br />

nicht an deren Größe,<br />

(tamt) In Imst freute man sich kürzlich über das diamantene Ehejubiläum des<br />

Paares Hildegard und Kurt Jaksch – gratulieren durften Bgm. Stefan Weirather (l.)<br />

und BH Raimund Waldner (r.).<br />

Foto: STMI<br />

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RUNDSCHAU Seite 31

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