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Hoch hinaus<br />
Erstes Sprungtraining auf der Putzenschanze in Imst<br />
(tamt) Mit dem ersten Schnee folgen meistens auch die ersten Sprünge:<br />
Heuer konnten die jungen Skispringer der Bezirke Imst und Landeck<br />
schon ab Ende November die ersten Sprünge in den Schnee zaubern.<br />
Die Kinder waren mit Begeisterung<br />
dabei und konnten Weiten bis zu 15<br />
Metern unter den Anweisungen der<br />
Trainer Thomas Schnöll und Thomas<br />
Covini erreichen. Nur durch die Unterstützung<br />
von für die Gemeinde tätigen<br />
Flüchtlingen, der Schneekanone<br />
der Imster Bergbahnen und von der<br />
Schneesportförderung Imst (SFI) sowie<br />
SkisportZukunft Landeck (SZL) konnte<br />
das erste Sprungtraining schon am 29.<br />
November durchgeführt werden, da bis<br />
zu 400 Arbeitsstunden und natürlich<br />
Strom- und Wasserkosten nötig sind,<br />
um eine Schanze sprungbereit zu machen.<br />
AUSbLICK auf 2016. Am 21. Februar<br />
2016 ist das Guglhupfspringen für<br />
jedes Kind in den Bezirken Imst und<br />
(mpl) Mit dem IPC Alpine Skiing Europacup von Mittwoch, dem 16.,<br />
bis Sonntag, dem 20. Dezember, findet nach dem Weltcup-Auftakt der<br />
Naturbahnrodler, welcher von Donnerstag, dem 10., bis zum Sonntag,<br />
dem 13. Dezember, über die „Piste“ geht, bereits die zweite hochrangige<br />
Sportveranstaltung im Kühtai statt.<br />
Landeck und der TT Cup im Sprunglauf<br />
für die Kinder und SchülerInnen<br />
aus ganz Tirol anberaumt. Genauere<br />
Daten sind auf der Homepage des SK<br />
Imst drei Wochen vor den Terminen<br />
zu finden. Auch im Pungerloch in Tarrenz<br />
wird schon beschneit. Der junge<br />
„Schneemeister“ Martin Zoller (Ruml)<br />
legt sich voll ins Zeug, um schon bald<br />
eine fertige Piste präsentieren zu können.<br />
Der SK Imst hofft, so auch in<br />
dieser Saison wieder den tollen Slalomhang<br />
benutzen zu dürfen und auf einen<br />
befruchtenden Trainingsaustausch mit<br />
dem benachbarten Skiklub aus Tarrenz.<br />
Sollte Interesse bei den Kindern bestehen,<br />
einen Schnupperkurs zu besuchen,<br />
kann man sich per E-Mail an office@<br />
schiklub-imst.at beim SK Imst melden.<br />
Knisternde Stimmung<br />
Beim Parallel-Race der Naturbahnrodler und dem IPC Alpine Skiing Europacup im Kühtai<br />
Die Putzenschanze in Imst, wo Kinder<br />
„fliegen“ lernen. <br />
Foto: Andrea Wolf<br />
„Der IPC-Weltcup gastiert bereits seit<br />
acht Jahren in Folge im Kühtai und ist<br />
damit bereits ein Klassiker. Die Athleten<br />
und die Betreuer fühlen sich bei uns<br />
schon fast zuhause“, freut sich Arthur<br />
Krasovic, Geschäftsführer des Tourismusbüros<br />
Kühtai. Auch heuer erwarten<br />
Der IPC-Weltcup gastiert bereits seit<br />
acht Jahren in Folge im Kühtai und<br />
ist damit fixer Bestandteil im großen<br />
Eventkalender. <br />
Foto: ÖSV<br />
die Athleten für den Europacup und die<br />
damit verbundene Ausscheidung für die<br />
WM in Kanada perfekte Bedingungen.<br />
Von 16. bis 20. Dezember messen sich<br />
europäische Top-Athleten wie Roman<br />
Rabl, Markus Salcher, Claudia Lösch<br />
oder die deutsche Anna Schaffelhuber.<br />
Am Freitag fallen die ersten Entscheidungen<br />
im Slalom, gefolgt von den<br />
Riesenslalom-Bewerben am Samstag<br />
und der Super-Kombi am Sonntag. Insbesondere<br />
die Leistungen des österreichischen<br />
und deutschen Teams werden<br />
mit großer Spannung erwartet. Über<br />
100 Sportler aus Europa, aber auch Australien,<br />
Japan und Korea haben sich für<br />
das Rennen angekündigt. „Als bestens<br />
eingespieltes Team bemühen wir uns jedes<br />
Jahr aufs Neue, die Erwartungen der<br />
Verantwortlichen beim ÖSV und beim<br />
ÖBSV zu übertreffen“, sind sich Mag.<br />
Philip Haslwanter und Arthur Krasovic<br />
einig.<br />
PARALLEL-RACE GARANTIERT<br />
SPANNUNG PUR. Der Auftakt in die<br />
Weltcup-Saison der Naturbahnrodler<br />
könnte spektakulärer nicht sein! Vom<br />
Höchste Aufmerksamkeit beim Parallel-Race der Naturbahnrodler – denn schon<br />
ein kleiner Fehler und es kann vorbei sein mit dem Top-Ergebnis. Foto: Sobe<br />
10. bis 13. Dezember treffen sich die<br />
Top-Athleten im Skigebiet von Kühtai<br />
zu einem Parallel-Race. Am Freitag,<br />
dem 11. Dezember, finden sowohl um<br />
10 Uhr als auch um 12 Uhr und 14 Uhr<br />
Trainingsläufe sowohl der Herren als<br />
auch der Damen statt. Spektakulär geht<br />
es am Samstag zu. Um 10.30 Uhr beginnen<br />
die Qualifikationen. Ab 13.10 Uhr<br />
fällt der Startschuss zum Doppelwettbewerb<br />
und um 14.30 Uhr folgt das Finale<br />
mit anschließender Siegerehrung. Am<br />
Sonntag, dem 13. Dezember, findet um<br />
11.15 Uhr der Start zum Damen- und<br />
Herren-Bewerb statt. Finale der Damen<br />
um 14 Uhr und Finale der Herren um<br />
14.20 Uhr mit anschließender Siegerehrung.<br />
Direkt im Ortszentrum von<br />
Kühtai wird während des Naturbahnrodel-Weltcups<br />
auch ein spektakuläres<br />
Rahmenprogramm geboten. So werden<br />
sich etwa die Mountainbike-Asse Benny<br />
Purner und Gerhard Senfter bei Downhill-Fahrten<br />
in der Rodelbahn packende<br />
Duelle liefern. Ein Holzbildhauer wird<br />
direkt vor Ort mit einer Motorsäge Ehrenpreise<br />
schnitzen, auf einem eigenen<br />
Ausstellungsgelände präsentiert sich die<br />
Weltmeisterschaft 2017. Erstmals wird<br />
auch für die Zuschauer eine eigene Tribüne<br />
errichtet, für die Ehrengäste gibt<br />
es einen eigenen VIP-Bereich.<br />
Wir wünschen den Organisatoren, allen Teilnehmern,<br />
Besuchern und Betreuern gutes Gelingen und viel Erfolg!<br />
9./10. Dezember 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 59