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garten und „Alte Post“) zusammenzubringen.<br />
Vielleicht ergibt sich ja in<br />
den nächsten Jahren etwas.<br />
RS: Was für eine Nutzung des<br />
Gebäudes ist für die Zukunft geplant<br />
(Gastronomie, Wohnungen, Geschäfte)?<br />
Sterzinger: Der Umbau des Hotels<br />
betrifft den Altbau. Gastronomie im<br />
Altbau und im Neubau machen wir<br />
Wohnungen.<br />
RS: Welchen Hotelstandard (Sterne)<br />
streben Sie an? Wie wird Ihre Küche<br />
aussehen?<br />
Sterzinger: Wir stellen uns ein Tiroler<br />
Wirtshaus mit gehobener Gastronomie<br />
und regionaler sowie saisonaler<br />
Ausrichtung der Küche vor.<br />
Wir werden versuchen, Produkte aus<br />
unserer Region zu beziehen.<br />
RS: Will das Hotel eine bestimmte<br />
Zielgruppe ansprechen? Wird es Themenschwerpunkte<br />
für das Hotel geben?<br />
Sterzinger: Eigentlich soll das<br />
Hotel für jeden sein. Wo wir schon<br />
Potential sehen, das sind die vielen<br />
Radfahrer im Sommer. Hier werden<br />
wir sicher etwas für die Radfahrer vorbereiten.<br />
Der Winter ist sicherlich die<br />
größte Herausforderung mit vielen<br />
Fragezeichen: Wie werden sich z.B.<br />
die Winter in Zukunft entwickeln?<br />
RS: Was werden Sie für die einheimischen<br />
Gäste bieten?<br />
Sterzinger: Die eine oder andere<br />
Veranstaltung ist schon geplant. Ideen<br />
für die Fåsnåchtszeit haben wir auch<br />
schon und müssen diese nur noch<br />
umsetzen. Es wird sicher jahreszeitlich<br />
bezogene Veranstaltungen im<br />
Hotel Post geben.<br />
RS: In letzter Zeit hat sich das<br />
Dorfleben sehr gewandelt. Es gibt immer<br />
weniger Geschäfte in Nassereith.<br />
Um den Postplatz ist es ruhig geworden.<br />
Wollen Sie das ändern?<br />
Sterzinger: Das Hotel soll das<br />
Dorfzentrum wieder beleben. Der<br />
Postplatz soll wieder unser Nassereither<br />
Hauptplatz werden. Momentan<br />
ist es eine Tragödie. Es ist so ruhig, besonders<br />
am Wochenende. Wir freuen<br />
uns jedenfalls auf <strong>50</strong> x unsere 45 mm Gäste!<br />
Türen direkt ab Werk<br />
bis zu -20% Rabatt!<br />
6460 Imst, Gewerbepark 12, Tel.: 05412/61665<br />
www.krismer-imst.at<br />
Ein Angebot an die Wähler<br />
„Wir leben in Imst, wir lieben Imst, wir wollen mitgestalten“<br />
Warum soll ich wählen gehen? Die sind doch alle gleich, die<br />
machen doch alle was sie wollen! Diese Sätze hört man sehr oft,<br />
wenn man mit Menschen über Politik redet – und das ist auch<br />
verständlich, wenn man sich all die Skandale anschaut, die sich<br />
die Parteien leisten.<br />
Tausendste Versteigerung<br />
(tom) Die bereits tausendste<br />
Zuchtviehversteigerung seit dem<br />
Start 1951 findet am nächsten Dienstag,<br />
dem 12. Dezember, im Agrarzentrum<br />
West in Imst statt. Der<br />
Braunviehzuchtverband lädt zur<br />
Versteigerungsteilnahme sowie zur<br />
Tombola anlässlich dieses Jubiläums.<br />
Info: www.braunvieh.tirol<br />
Konstante Leistung<br />
(mst) Unlängst konnte sich der<br />
ESV Arzl trotz Ersatzspielern in<br />
der Oberliga West Mixed gegenüber<br />
zwölf Mannschaften behaupten. In<br />
der Eishalle Telfs blieben die Spieler<br />
erfolgreich Steher in der Oberliga.<br />
Für den ESV Arzl spielten Julia<br />
Lenhart, Andreas Lenhart, Josef<br />
Hofmann und Carina Götsch. Außerdem<br />
wurde Schiedsrichter Erwin<br />
Plattner eine große Ehre zu Teil – er<br />
durfte sich als Spielleiter der Oberliga<br />
Ost beweisen.<br />
Gewinn<br />
Spiel<br />
Echt Imster Einzigartigkeiten,<br />
viele superpraktisch schöne<br />
Sachen und insgesamt mehr<br />
als 100 Waren- und Wertgutscheine<br />
zu gewinnen!<br />
Wirtschaftsgemeinschaft<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
STADT<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
FINDET<br />
INNEN<br />
STADT.<br />
Theatergruppe Vorderes Ötztal liest Märchen!<br />
(tom) Am Sonntag, dem 13., sowie<br />
am Sonntag, dem 20. Dezember, um<br />
jeweils 14.30 Uhr wird im Saal des<br />
Kurzentrums Umhausen gelesen – und<br />
zwar für Kinder ab sechs Jahren! Eintritt:<br />
Freiwillige Spenden (der Reinerlös<br />
kommt dem Hospiz Vorderes Ötztal<br />
zugute). Zwei Märchen werden im Stil<br />
eines Erzähltheaters vorgelesen, die jeweils<br />
20 Minuten (inkl. Pause) dauern.<br />
Die Stücke sind: „Schneewittchen“<br />
sowie „Das Weihnachtsfest der Tiere“.<br />
Natürlich ist das auch ein Thema<br />
für Helmut Gstrein und Andrea Jäger,<br />
die seit sechs Jahren für „Initiativ<br />
für Imst“ (IFI) im Gemeinderat<br />
sitzen. Warum sich das antun? Man<br />
opfert jede Menge Freizeit und als<br />
unabhängige Bürgerliste, die weder<br />
Unterstützung durch Parteien<br />
noch Spender hat, muss man in<br />
Wahlzeiten auch tief in die eigene<br />
Tasche greifen. Warum also? Macht<br />
es überhaupt Sinn? Für Jäger und<br />
Gstrein ist die Antwort klar. „Wir<br />
leben in Imst, wir lieben Imst, wir<br />
wollen mitgestalten“, sagt Jäger.<br />
Und Gstrein appelliert an die Imsterinnen<br />
und Imster wählen zu gehen.<br />
„Wahrscheinlich treten mehr<br />
als zehn Listen an. Das ist ein gutes<br />
Zeichen im Sinne von politischer<br />
Vielfalt und da sollte für jeden etwas<br />
dabei sein“, erklärt er.<br />
Zusätzliche Motivation bekommen<br />
die beiden „alten Polithasen“<br />
9./10. Dezember 2015<br />
von IFI durch die neuen Gesichter<br />
in ihren Reihen: Bezirksschulinspektor<br />
Thomas Eiterer und Johanna<br />
Böhm sind neu in der Politik,<br />
aber voller Elan, die Zukunft ihrer<br />
Heimatstadt mitzugestalten. „Es<br />
ist toll, mit diesem Team zu arbeiten“,<br />
freut sich Jäger, „die beiden<br />
bringen so viel Schwung, Freude<br />
und neue Ideen ein.“ Die Bürgerliste<br />
IFI ist startklar und kann den<br />
Menschen eine politische Alternative<br />
anbieten, die parteiunabhängig<br />
ist und keine Eigeninteressen<br />
mit in die Gemeindestube bringt.<br />
„Niemand von uns hat einen Betrieb,<br />
ein Geschäft oder eine Baufirma,<br />
niemand von uns profitiert<br />
privat von der Arbeit im Gemeinderat.<br />
Das macht uns unabhängig“,<br />
erklärt Jäger einen der Grundpfeiler<br />
der Bürgerliste. „Wir sind nur unserer<br />
wunderbaren Stadt und ihren<br />
Bewohnern verpflichtet.“ ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 9