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SchlossMagazin Bayerisch-Schwaben Januar 2016

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26 | region | Die Littlelunch Suppenstory<br />

Die Wahnsinns-<br />

Wachstums-Story<br />

Die Augsburger Brüder Daniel und Denis Gibisch schreiben mit ihrem Startup<br />

„LITTLELUNCH“ Suppengeschichte.<br />

Text Renate Baumiller-Guggenberger · Fotos LittleLunch<br />

„Es ist einfach nur der Wahnsinn…“, kommentierte sichtlich<br />

fassungslos und glücklich Daniel Gibisch den Mega-<br />

Deal, der ihm gemeinsam mit seinem Bruder Denis in<br />

der VOX-Sendung „Die Höhle des Löwen“ gelang. Was seit März<br />

2015, dem Datum der Aufzeichnung und insbesondere seit dem 8.<br />

September 2015, dem Sendedatum, passierte, klingt nicht nur<br />

abenteuerlich, sondern ist in der Tat eine atemberaubende Erfolgsgeschichte.<br />

Die „Suppe 2.0“, die sich das charismatische Brüderpaar, das in<br />

Höchstädt bei Dillingen aufwuchs und seit einigen Jahren in<br />

Augs burg lebt, eingebrockte, löffeln sie jetzt in vollen Zügen aus.<br />

Hätte Heinrich Hoffmann die beiden gekannt, wäre sein „Suppenkaspar“<br />

im berühmten Struwwelpeter nie oder zumindest<br />

ganz anders geschrieben worden.<br />

Alle von LittleLunch im 350 ml-Glas angebotenen sechs Bio-Suppen,<br />

die in Italien hergestellt und zuvor gemeinsam mit Sternekoch<br />

Gerhard Frauenschuh mit raffinierten Rezepturen entwickelt<br />

wurden, schmecken nicht nur köstlich, sondern sind<br />

nahrhaft, kalorienarm und dank eines speziellen Pasteurisierungsvorgangs<br />

sogar ungekühlt 18 Monate haltbar. Klar, dass die<br />

LittleLunch-Suppe komplett Bio, frei von künstlichen Zusatzstoffen<br />

sowie Aromen, je nach Sorte vegan und damit auch voll<br />

im Trend der gesundheitsbewussten Ernährung ist.<br />

Hellauf begeistert von der Leib und Seele wärmenden Qualität<br />

war auch die bekennende „Biotante“ Judith Williams, die ebenso<br />

wie Frank Thelen und Vural Öger als Investoren auf die Zukunft<br />

des Startups setzte. Alle drei ließen sich vom ebenso professionell<br />

wie charmant und souverän gemeisterten Pitch der beiden<br />

„Suppenbrüder“ überzeugen. Apropos Pitch: Während andere<br />

Kapitaljäger für den Auftritt in „Der Höhle der Löwen“ bereits im<br />

Vorfeld viel Geld in ein Proficoaching investierten, blieben die<br />

beiden Augsburger ganz gelassen. „Ich habe mir lediglich auf<br />

dem Weg vom Hotel zum Studio überlegt, was genau ich sage<br />

und damit auf meine Spontaneität gesetzt“, verrät Daniel (31),<br />

der ursprünglich Webentwickler und Webdesign studiert hat,<br />

sich aber immer schon für das Phänomen „Erfolgreiches Startup“<br />

und für zeitgemäßes Marketing interessiert hat. Sein drei Jahre<br />

älterer Bruder Denis war lange Jahre in einem Logistikunternehmen<br />

tätig. Beide sind, was das Unternehmergeschick angeht,<br />

familiär vorbelastet. Insgesamt nicht die schlechtesten Voraussetzungen<br />

für eine Karriere. Dennoch spielte sicher auch das<br />

Quantum Glück eine Rolle bei der Auftragslawine, die der Fern-

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