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SchlossMagazin Bayerisch-Schwaben Januar 2016

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44 | zuhause | Rund ums Fenster<br />

Holzfenster lassen sich jedem Stil anpassen und genügen heute allen<br />

wärmetechnischen Anforderungen. Foto Frovin<br />

Trotz einladender Optik: Mit modernen SicherheitsmaSSnahmen lässt<br />

sich an Fenstern ein optimaler Einbruchschutz umsetzen. Foto epr/perfecta<br />

Aluminiumrahmen können eloxiert, also mit Metall überzogen werden. Oder<br />

sie erhalten eine farbige Pulverbeschichtung. Selbst wie aus Holz gemacht<br />

können die Rahmen aussehen. Gerade wetterfeste Beschichtungen halten<br />

extremen Beanspruchungen Stand. Aluminiumrahmen besitzen zudem sehr<br />

gute statische Eigenschaften. Daher können selbst großflächige Fensterflächen<br />

mit sehr dünnen Rahmen gefertigt werden. Daneben ist das Material<br />

leicht zu reinigen, es muss nicht gestrichen werden und es bleicht auch nach<br />

vielen Jahren nicht aus. Der Nachteil ist die Dämmqualität. Denn Metall ist<br />

ein guter Wärmeleiter. Wer wissen will, wie gut der Fensterrahmen dämmt,<br />

fragt am besten nach dem Uf-Wert, Das f steht für „frame“, zu Deutsch Rahmen.<br />

Je kleiner die Zahl, umso besser ist die Dämmung. Wichtig beim Fensterkauf<br />

ist daneben ein möglichst niedriger U-Wert für das Glas.<br />

2_Holzfenster mit Stil<br />

Fenster spielen ästhetisch und technisch eine besonders wichtige Rolle,<br />

denn sie sind nicht nur im Altbau gestaltendes Element und dennoch meist<br />

die größte Schwachstelle in der Gebäudedämmung. Ein großer Teil der Energie<br />

entweicht über die Fenster, zusätzlich können Probleme durch Tauwasserbildung<br />

entstehen. Aber selbst neue Fenster können von der Tauwasserproblematik<br />

betroffen sein, wenn nicht regelmäßig gelüftet wird, was in der<br />

Praxis meist nicht konsequent gehandhabt wird oder werden kann. Jetzt gibt<br />

es klassische Holzfenster, die beiden Anforderungen an moderne Fenstertechnik<br />

souverän erfüllen und gleichzeitig mit schmalen, eleganten Profilen<br />

höchsten ästhetischen Anforderungen genügen.<br />

Seit Einführung der Wärmeschutzverordnung werden die Häuser immer<br />

stärker gedämmt und dadurch immer dichter und dichter. Durch Tauwasserbildung<br />

an den Fenstern kommt es sogar in vielen Neubauten zur gefährlichen<br />

Schimmelbildung. Dies zu vermeiden hilft eine Weiterentwicklung<br />

des klassischen Holzfensters (Frovin). Dieses moderne „Warmfenster“<br />

verfügt nicht nur über eine Dreifach-Verglasung nach dem neuesten<br />

Stand der Technik, sondern auch über eine doppelte Dichtungsebene zur<br />

Vermeidung von Tauwasser im Flügelfalz. Außerdem liegen die Beschläge<br />

verdeckt, so dass die Dichtungsebene nicht durchbrochen wird. Diese Fenster<br />

werden optional auch mit erhöhtem Schall- und Einbruchschutz ausgestattet.<br />

Die verwendeten heimischen Hölzer kommen aus nachhaltiger Forstwirtschaft.<br />

Um den notwendigen Luftwechsel zu gewährleisten, können die<br />

Fenster auf Wunsch mit einem speziellen Lüftungskonzept ausgestattet<br />

werden. Die schmalen Blendrahmen lassen ausreichend Platz für eine Innendämmung<br />

aus atmungsaktiven Materialien.<br />

Informationen www.frovin.de<br />

Mechatronischer<br />

Einbruchschutz<br />

im Handumdrehen: Die<br />

neuartige Funk-Fenstergriffsicherung<br />

FO400 E<br />

setzt Einbrechern einen<br />

Druckwiderstand von über<br />

einer Tonne entgegen.<br />

Gleichzeitig detektiert und<br />

meldet das System auch<br />

den Einbruchsversuch.<br />

Foto djd/ABUS

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