oneX magazin 05.2015
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NZZ am Sonntag<br />
online,<br />
10. Mai 2015<br />
kret und ohne die Übernahme einer Führungsposition<br />
tun. Aber er ist ein verantwortungsbewusster<br />
Unternehmer. So konnte<br />
er nicht mehr «Nein» sagen und aussteigen,<br />
als sich in Zeiten der Not herausstellte,<br />
dass keiner für die Position des Leitwolfs so<br />
gut geeignet ist wie er. Schliesslich hat er<br />
ja als Präsident des SC Langenthal Führungserfahrung<br />
im Sport. Er ist sozusagen<br />
der gute Mensch aus Langenthal.<br />
Stephan Anliker ist Architektur-Unternehmer.<br />
Hauptsächlich zwischen Bodensee und<br />
Freiburg plant und baut, saniert, kauft und<br />
verkauft er Immobilien aller Art, und seine<br />
Firmen halten nach eigenen Angaben einen<br />
«mittelgrossen Immobilienbestand.» In den<br />
Büros der Duksch & Anliker-Gruppe in Langenthal,<br />
Zug und Zürich beschäftigt der diplomierte<br />
Architekt inzwischen mehr als 50<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Stephan Anliker ist 2007 nicht einfach aus<br />
Spass am Fussball bei GC erst in den Business<br />
Club eingestiegen und später einer der «Owner»<br />
geworden, die pro Jahr 250 000 Franken<br />
einschiessen und so zum innersten<br />
Machtzirkel gehören. Er bestreitet im kleinen<br />
Kreise nicht, dass er einen schönen Teil<br />
seiner Aufträge dem über die Jahrzehnte<br />
geknüpften Sportnetzwerk im Eishockey und<br />
im Fussball verdankt. GC und Geschäft<br />
one X 5 / 2015 29