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FIRMENAUTO Heft 05/2016

Inhalt dieser Ausgabe SCHWERPUNKT MITARBEITER UNTERWEGS Urlaubsreisen Wie Sie die private Dienstwagennutzung regeln können Fuhrpark- und Travelmanagement Dienstreisen effizient organisieren Rollendes Büro Custom Bus zeigt, wie ein Van zum Office auf Rädern wird Concierge-Dienste Was die persönlichen Assistenten kosten und können Reise-Apps Kostenlose Anwendungen für iOS und Android Routenplanung Strecken am PC anlegen und ans Navi senden MANAGEMENT Bundesverkehrswegeplan 2030 131 Milliarden für Erhalt und Neubau von Straßen. Wir zeigen, wo überall investiert wird Notrufsystem Versicherer starten mit E-Call zum Nachrüsten Sixt Leasing Umsatz auf 665,4 Millionen Euro gesteigert E-Autos Im Jahr 2020 werden 400 Kilometer Reichweite üblich sein Interview Dirk Gerdom, Chef des Verbands Deutsches Reisemanagement Risk Management Wie Telematik und Assistenzsysteme Unfälle verhindern Recht und Steuer Aufpassen bei der Leasing-Sonderzahlung Spritpreise Fallende Kraftstoffkosten bremsen alternative Antriebe in Flotten. Die Nachfrage nach SUV steigt dafür. Experten warnen Leasing 24 Anbieter in der Marktübersicht AUTO, TECHNIK & KOSTEN Mercedes E-Klasse Komfortabel, sicher und innovativ Ford Ranger Neues Design trifft auf neue Helferlein Opel Astra Sports Tourer Nach der Limousine stellt Opel den Kombi vor Honda Jazz 1.3 Kleines Auto, aber variabel und geräumig wie ein Großer Alfa Giulietta 1.6 JTDm TCT Sportlich wie die große Schwester Giulia Ford Ecosport 1.5 TDCi Kurz wie ein Fiesta und geräumig wie ein B-Max BMW 320d GT So viel Platz bietet kein anderer 3er Peugeot Partner Blue HDi 100 Auf Sparsamkeit getestet Vergleichstest Antriebe Benziner, Diesel oder Plug-in Hybrid? Smart Forfour Modellcheck alle Daten, alle Kosten SERVICE + TECHNIK Kostencheck Die sparsamsten Diesel und Benziner unter der Mittelklasse Lichtsysteme Sind LED-Scheinwerfer immer die beste Wahl? Rückblick Der Ford Fiesta feiert 40. Geburtstag

Inhalt dieser Ausgabe

SCHWERPUNKT MITARBEITER UNTERWEGS

Urlaubsreisen Wie Sie die private Dienstwagennutzung regeln können
Fuhrpark- und Travelmanagement Dienstreisen effizient organisieren
Rollendes Büro Custom Bus zeigt, wie ein Van zum Office auf Rädern wird
Concierge-Dienste Was die persönlichen Assistenten kosten und können
Reise-Apps Kostenlose Anwendungen für iOS und Android
Routenplanung Strecken am PC anlegen und ans Navi senden

MANAGEMENT

Bundesverkehrswegeplan 2030 131 Milliarden für Erhalt und Neubau von Straßen. Wir zeigen, wo überall investiert wird
Notrufsystem Versicherer starten mit E-Call zum Nachrüsten
Sixt Leasing Umsatz auf 665,4 Millionen Euro gesteigert
E-Autos Im Jahr 2020 werden 400 Kilometer Reichweite üblich sein
Interview Dirk Gerdom, Chef des Verbands Deutsches Reisemanagement
Risk Management Wie Telematik und Assistenzsysteme Unfälle verhindern
Recht und Steuer Aufpassen bei der Leasing-Sonderzahlung
Spritpreise Fallende Kraftstoffkosten bremsen alternative Antriebe in Flotten. Die Nachfrage nach SUV steigt dafür. Experten warnen
Leasing 24 Anbieter in der Marktübersicht

AUTO, TECHNIK & KOSTEN

Mercedes E-Klasse Komfortabel, sicher und innovativ
Ford Ranger Neues Design trifft auf neue Helferlein
Opel Astra Sports Tourer Nach der Limousine stellt Opel den Kombi vor
Honda Jazz 1.3 Kleines Auto, aber variabel und geräumig wie ein Großer
Alfa Giulietta 1.6 JTDm TCT Sportlich wie die große Schwester Giulia
Ford Ecosport 1.5 TDCi Kurz wie ein Fiesta und geräumig wie ein B-Max
BMW 320d GT So viel Platz bietet kein anderer 3er
Peugeot Partner Blue HDi 100 Auf Sparsamkeit getestet
Vergleichstest Antriebe Benziner, Diesel oder Plug-in Hybrid?
Smart Forfour Modellcheck alle Daten, alle Kosten

SERVICE + TECHNIK

Kostencheck Die sparsamsten Diesel und Benziner unter der Mittelklasse
Lichtsysteme Sind LED-Scheinwerfer immer die beste Wahl?
Rückblick Der Ford Fiesta feiert 40. Geburtstag

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AUTO | Neuvorstellung Mercedes E-Klasse<br />

REMOTE PARKING<br />

Die E-Klasse parkt Smartphone-gesteuert selbstständig ein<br />

Mit Hilfe des Remote Park-Pilot kann der Fahrer entspannt dort aussteigen, wo genügend<br />

Platz ist, und anschließend seine E-Klasse per kostenloser App und Bluetooth in engste<br />

Parklücken fernsteuern. Dazu darf er maximal drei Meter vom Fahrzeug stehen. Der Fahrer<br />

wählt, ob das Auto quer, längs, links oder rechts, vorwärts oder rückwärts parken soll.<br />

Danach kann er das Fahrzeug von außen in Bewegung setzen, das dann automatisch so<br />

lange hin und her rangiert, wie der Fahrer eine kontinuierliche Bestätigungsgeste auf dem<br />

Smartphone ausführt. Er überwacht also den Vorgang und hat weiterhin Verantwortung.<br />

Zusätzlich lässt sich das Auto in engen Garagen bis zu 15 Meter vorwärts oder rückwärts<br />

geradeaus manövrieren, wobei es sich an erkannten Hindernissen vorbeitastet. Voraussetzung:<br />

Park-Paket (600 Euro), Keyless Go (700 Euro) und Automatikgetriebe.<br />

Sechszylinder mit 333 PS sowie der 300 e.<br />

Dieser 286 PS starke Plug-in Hybride<br />

soll 30 Kilometer weit elektrisch fahren<br />

können. Allradantrieb und AMG-Versionen<br />

stehen zudem ebenso auf der Agenda<br />

wie das T-Modell, das im Herbst <strong>2016</strong><br />

zu den Händlern rollt.<br />

Erster Eindruck des E 220 d: ein fast<br />

unhörbarer Flüsterdiesel mit enormer<br />

Antrittsstärke, Potenzial für alle Überholvorgänge<br />

und kaum spürbaren Schaltvorgängen.<br />

Speziell mit der Luftfederung<br />

Airmatic entsteht ein fast schon sänftenartiges<br />

Schwebegefühl, doch auch die<br />

Standardfederung bügelt Schlaglöcher<br />

und Straßen schäden glatt. Hier kommt<br />

die E- der S-Klasse schon sehr nahe.<br />

Gleiches gilt für die zahlreichen Business-Anwendungen.<br />

Schließlich wird die<br />

E-Klasse vorwiegend als Geschäftswagen<br />

genutzt. Ihr Fahrer kann sich über<br />

Satellit, Internet und Mobilfunktechnik<br />

mit dem Fahrzeug verbinden. Er kann<br />

Ziele oder Routen vom heimischen PC<br />

oder über eine App ins Navi übertragen,<br />

die Standheizung vom warmen Wohnzimmer<br />

aus einschalten oder einfach nur<br />

das Auto verriegeln. Über den integrierten<br />

WLAN-Hotspot surfen mitreisende<br />

Kollegen oder die Familie unterwegs mit<br />

Highspeed durchs Web, sofern der Fahrer<br />

eine Datenkarte freigeschaltet hat.<br />

Leichte Schwächen bei der Anbindung<br />

des Smartphones<br />

Ganz perfekt läuft die Smartphone-Integration<br />

allerdings nicht. Während Fahrer<br />

eines VW oder Audi zwei Telefone parallel<br />

per Bluetooth anschließen und so<br />

privates und geschäftliches Handy<br />

gleichzeitig nutzen können, muss sich<br />

der E-Klasse-Pilot für ein Telefon entscheiden.<br />

Und wenn die Bord-Navi läuft,<br />

kann er nicht gleichzeitig Apple Car Play<br />

nutzen. Besonders ärgerlich für Musikliebhaber:<br />

Streaming-Dienste und Online-<br />

Radio können sie nur per Bluetooth übers<br />

Handy abrufen. In der Praxis bedeutet<br />

dies: anhalten und auf dem Smartphone<br />

herumtippen. Dass weder Android Auto<br />

noch Apple Car Play mit dem Basis-<br />

Radio funktionieren, würde man bei der<br />

»intelligentesten Limousine der Business-<br />

Klasse« ebenfalls nicht vermuten.<br />

So bleibt als Fazit die Erkenntnis, dass<br />

dieses Auto mehr kann, als wir benötigen.<br />

Bis wir uns zeitungslesend quer durch Europa<br />

chauffieren lassen, werden noch Jahre,<br />

wenn nicht Jahrzehnte vergehen. Solange<br />

nehmen wir das Steuer selbst in die<br />

Hand und umso lieber in einem so komfortablen<br />

Auto wie der E-Klasse.<br />

FLOTTENSTEUERUNG IN DER E-KLASSE<br />

Wenn das Handy zum Autoschlüssel wird<br />

Über den in den neuesten Smartphones eingebauten NFC-Chip kommuniziert das Handy mit der E-Klasse. Sobald<br />

der Fahrer sein Telefon in die Schale der Mittelkonsole legt, verbindet es sich mit der Antenne des Autos und<br />

wird induktiv geladen. Über die Near Field Communication wird das Smartphone<br />

aber auch zum digitalen Autoschlüssel, mit dem sich die E-Klasse ver- und entriegeln<br />

sowie starten lässt. Ob der Fahrer nun den Schlüssel oder sein Handy zückt,<br />

macht in der Praxis wenig Unterschied. Außer dass er im Zweifelsfall das Telefon<br />

wahrscheinlich seltener vergisst als den Autoschlüssel. Interessant ist der digitale<br />

Autoschlüssel aber für Flottenmanager, die einen Fahrzeugpool steuern. Denn<br />

auf einem Telefon lassen sich die Zugangscodes mehrerer Fahrzeuge ablegen. Ein<br />

Poolverwalter könnte also ohne Aufwand Autos öffnen, rangieren und schließen,<br />

Kollegen ihre Firmenwagen leichter untereinander tauschen, beispielsweise am<br />

Flughafen. Die E-Klasse erkennt derzeit allerdings nur NFC-Chips von Android-<br />

Telefonen, da Apple den Chip noch nicht freigegeben hat.<br />

Fotos: Boblenz (2)<br />

52 <strong>FIRMENAUTO</strong> Mai <strong>2016</strong>

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