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OCEAN7 2008-03

Gegensätzlicher könnten die Reviere nicht sein, die in dieser Ausgabe von OCEAN7 beschrieben werden: karibisches Segeln vor den Küsten des kommunistischen Kuba und Besonderheiten aus der Inselwelt der dänischen Südsee.

Gegensätzlicher könnten die Reviere nicht sein, die in dieser Ausgabe von OCEAN7 beschrieben werden: karibisches Segeln vor den Küsten des kommunistischen Kuba und Besonderheiten aus der Inselwelt der dänischen Südsee.

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Salona 37<br />

Das gesamte Heft 02/08 ist wieder sehr interessant – die Yachtrevue wirkt dagegen<br />

direkt verstaubt. Und so etwas wie die <strong>OCEAN7</strong>-FACTS ab Seite 76 habe ich noch nie<br />

in einer vergleichbaren Zeitschrift gefunden.<br />

Auch die Berichte über das ÖSV-Prüfungs(un)wesen und über AD BOATS sind sehr<br />

informativ.<br />

Da kann man den Fehler auf Seite 98 (Beschreibung der Salona 37) leicht verschmerzen:<br />

Inklusive der 2 Längskojen im Salon gibt es nur 8 und nicht 10 Schlafplätze.<br />

Helmut Knipp<br />

Lieber Herr Knipp, auch diesen „Fehler” müssen Sie nicht verschmerzen – die<br />

Salona 37 hat in der beschriebenen Ausführung tatsächlich 10 Schlafplätze. Zwei<br />

davon in so genannten Lotsenkojen.<br />

Die Redaktion<br />

Aber, aber, Herr Gazzari …<br />

Sehr geehrter Herr Dobernigg,<br />

Bitte bekommen Sie es nicht in die falsche Kehle, aber nachdem Sie letztes Jahr<br />

unsere Fahrtenregatten-Übersicht 1:1 übernommen haben, vermute ich, dass<br />

Sie das auch heuer gerne tun würden. Auch wenn Sie glauben, dass es dafür<br />

kein Copyright gibt, weil ja öffentlich zugänglich: Diese Zusammenstellung findet<br />

man sonst nirgends, auch was Preise und Leistungen betrifft. Ich glaube auch,<br />

dass Sie es nicht notwendig haben von uns abzuschreiben. Ich würde es jedenfalls<br />

nicht goutieren, wenn Sie es trotzdem tun (und ich bin bekannt bösartig …).<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Luis Gazzari<br />

Chefredakteur / Yachtrevue<br />

Lieber Herr Gazzari, da <strong>OCEAN7</strong> besonderen Wert auf seriöse und wahrheitsgemäße<br />

Berichterstattung legt, können Sie sicher sein, dass wir niemals von der<br />

Yachtrevue abschreiben würden. Aber unsere Zusammenstellung, die bereits in der<br />

letzten Ausgabe von <strong>OCEAN7</strong> veröffentlicht wurde, ist zum Download auf unserer<br />

Website www.ocean7.at unter dem Link „Tipps & Tricks” bereit. Selbstverständlich<br />

auch für Sie.<br />

Thomas Dobernigg<br />

Fischen von Bord<br />

Lieber Leserbriefschreiber, Herr Rigler, wenn vier junge Burschen bei verschiedenen<br />

gestellten Aufnahmen lachend ihren Fischfang herzeigen, frage ich mich, was dies<br />

mit der „Achtung vor der Tierwelt des Ozeans” zu tun hat. Der Fisch ist nun einmal<br />

ein Teil der menschlichen Ernährung und unabhängig von der Fangmethode lebt<br />

und leidet er, bis er, vereinfacht gesagt, auf dem Teller landet. Bei einem längeren<br />

Segeltörn ist der Fisch immer eine Bereicherung der Speisekarte (und schont die<br />

Bordkasse). Ich könnte Ihnen viele ähnliche Bilder zeigen, wo die Crew lachend und<br />

voll Freude den gelungenen Fang herzeigt, und ich versichere Ihnen, dass wir vor der<br />

Natur im Allgemeinen und speziell vor dem Leben im Meer großen Respekt haben.<br />

Hannes Kriegl, 8101 Gratkorn<br />

ÖSV wozu?<br />

Darf ich mich auf diesem Weg zur Problematik mit dem ÖSV wie folgt äußern und<br />

Sie auch bitten, meinen Brief zu veröffentlichen: Ich habe Funktionäre des Österreichischen<br />

Seglerverbandes als überhebliche und selbstherrliche Zeitgenossen kennengelernt,<br />

deren Hauptanliegen eigentlich darin bestand, ihre Macht zu demonstrieren<br />

und auf Kosten der Prüflinge Segeltörns in der Adria zu genießen. Aber wozu<br />

brauchen wir den ÖSV eigentlich? Es handelt sich hier doch nur um einen weiteren<br />

Verein in der unermesslichen Anzahl der österreichischen Vereine. Und wie man<br />

auf der Webseite „Internationale Anerkennung österreichischer Schiffsdokumente”<br />

des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie nachlesen kann,<br />

gibt es für eine gegenseitige Anerkennung von Sportpatenten keine internationalen<br />

Abkommen oder EU-Regelungen. Sie liegt somit ausschließlich im Ermessen der<br />

Küstenstaaten. Das bedeutet also, dass der so genannte österreichische B-Schein<br />

von keinem Staat der Welt anerkannt werden muss! Ja warum soll sich dann jemand<br />

mit der Prüfung des ÖSV überhaupt herumschlagen?<br />

Selbstverständlich soll die Kompetenz zur Führung eines Bootes in internationalen<br />

Gewässern in einem entsprechenden Kurs, wie sie von vielen Veranstaltern angeboten<br />

werden, erlangt werden und kein verantwortungsvoller Schiffsführer wird es<br />

verabsäumen, sich die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen. Aber<br />

das hat doch bitte nichts mit dem ÖSV zu tun.<br />

Dr. Gerhard Vogl, Hall in Tirol<br />

Streit im ÖSV<br />

Zunächst möchte ich mich für die Zusendung Ihrer Zeitschrift herzlich bedanken. Aufmachung<br />

ist super und auch die Inhalte sehr ansprechend. Gestört hat mich aber der<br />

Artikel auf Seite 48, „Jeder kocht sein eigenes Süppchen”, für den offensichtlich Ihre<br />

ganze Redaktion verantwortlich ist, da kein einzelner Name angegeben wurde. Traut<br />

sich da wer nicht? Hier werden alte Hüte und sonstige Dinge in den Raum gestellt<br />

und ganz besonders hat mich bei der Aufzählung div. Ausgaben der Satz gestört: „Und<br />

hohe ÖSV-Funktionäre bekommen wohl auch einiges vom Kuchen ab ...” Das ist so<br />

nach dem Motto, stimmt’s nicht, wird schon was hängen bleiben, patzen wir sie halt<br />

an. Dieser Stil passt absolut nicht zur Aufmachung und den restlichen sachlichen Artikeln<br />

Ihrer Zeitschrift. Ich würde es mir als ÖSV-Funktionär auch nicht gefallen lassen.<br />

In diesem Sinne – beste Grüße,<br />

Inge Piso<br />

Mehrwertsteuer<br />

Sehr geehrter Herr Dr. Berger. Ich habe mit großem Interesse Ihren Bericht zum Thema<br />

MwSt. verfolgt, war sehr aufschlussreich und in Europa weiß ich jetzt Bescheid. Aber<br />

was ist mit den Inseln Gran Canaria, Teneriffa und mit den Überseegebieten von EU-<br />

Staaten? Was würden Sie empfehlen, wie sollte ich vorgehen, wenn ich mit meinem<br />

unversteuerten Schiff in Martinique einklarieren würde? Mein Schiff wurde in Frankreich<br />

gebaut, ist 10 Jahre alt und wurde nie versteuert. Ich bin der zweite Besitzer.<br />

Josef Dax<br />

<strong>OCEAN7</strong> hat sehr viele Zuschriften zum Thema MwSt. beim Bootskauf erhalten – und<br />

alle an den <strong>OCEAN7</strong>-Steuerexperten, Herrn Dr. Berger, weitergeleitet.<br />

Fragen und Antworten zum Thema sowie weitere Leserbriefe wird <strong>OCEAN7</strong> in der<br />

KW 11 auf www.ocean7.at veröffentlichen!<br />

Die Redaktion<br />

Barfuß segeln<br />

Sehr geehrte Redaktion, ich ersuche Sie, wenn möglich, einen wie ich meine bewährten<br />

Tipp an die Segelfreundin Cornelia Schifter weiterzugeben. Unter dem Titel<br />

„Kind der See” sagt sie über ihren Transatlantiktörn unter anderem: „Endlich wieder<br />

Zehen anhauen!” Steht auch am Steuerrad ohne Schuhe. Sie sagt weiters, „es ist immer<br />

gut, nicht nur alte Hasen auf dem Schiff zu haben, die alles besser wissen.” Bei mir<br />

an Bord müssen immer Segel- oder Tennisschuhe getragen werden, um Verletzungen<br />

im Zehenbereich zu vermeiden. Ich hoffe, dass mein Tipp die begeisterte Seglerin<br />

Cornelia vor solchen Verletzungen schützt – falls sie die Empfehlung ernst nimmt.<br />

Mast- und Schotbruch<br />

Richi Rah<br />

Lieber Herr Rah, grundsätzlich haben Sie recht, aber die Passatwind-Route um die<br />

Welt trägt den schönen Namen „Barfußroute”. Warum wohl?<br />

Thomas Dobernigg<br />

Sicherheit<br />

Ich habe die Erlebnisse von Cornelia Schifter durch den Artikel wirklich toll mitempfinden<br />

können. Allerdings finde ich es schon ziemlich fahrlässig, wenn jemand auf<br />

einem langen Törn als Wachführer Dienst tut und die Dinge, die im Ernstfall geradezu

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